Sonntag, 27. November 2011

Filmkritik: Krieg der Götter

Filmkritik

Krieg der Götter 3D
by Tarsem Singh (2011)

Quelle: http://www.kulthit.de


Zum ersten Mal eine Filmkritik auf diesem tollen lesenswerten Blog!!!

Da es sich diesmal um einen aktuellen Film handelt, werde ich natürlich versuchen, soweit wie möglich das Spoilern zu vermeiden. Wer sich den Film aber unbedingt noch ansehen will, rate ich hiermit dennoch ab weiterzulesen.

Wie ich schon in einem älteren Post erwähnte, hat mich der Trailer ein stückweit beeindruckt. Da dies das erste Mal in diesem Jahr war, musste ich natürlich mal wieder ins Kino gehen. Herausgekommen ist letztendlich ein Abend mit feinstem Popcorn-Kino.
Heraus kam der Film übrigens  am 11.11.2011, gibt es ein cooleren Anlauftermin?

Wer sich diesen Film ansieht sollte nicht erwarten das Realismus hier groß geschrieben wird. Aber ich denke, dass tun die meisten Leute sowieso nicht. Hier erwarte ich Action, tolle Effekte, eine tolle Optik -  eben ein Film für´s Auge mit einer mäßigen Story ;-).

Diese lässt sich tatsächlich relativ kurz zusammenfassen.
Der tyrannische König Hyperion ist auf Kriegszug durchs alte Griechenland und dabei auf der Suche nach dem sagenumwobenen Epirus Bogen, welcher es ihm ermöglichen soll, die Titanen aus dem Tartaros Berg zu befreien. Diese wiederum sollen ihm die verhassten Götter des Olymps beseitigen und ihn so zum Alleinherrscher über die gesamte Menscheit aufsteigen lassen. Blöd nur, wenn man sich den jungen Theseus zum Feind macht, der auf Rache sinnt. So wäre also das typische Gut gegen Böse Klischee abgesteckt. 

Quelle: http://www.cinetastic.de

Theseus? Der griechische Held? Ja richtig! Allerdings hat die Heldensaga mit dem Film so gut wie nichts ausser dem Namen gemein. Trotzdem gibt es meiner Meinung nach immer mal wieder ein paar Anspielungen auf die Sage. Ansonsten ist die Geschichte frei erfunden und hat keinerlei Bezug zur griechischen Mythologie.Wer das ganze nicht so ernst nimmt, den erwartet eine leichte Lektüre, mit einer seichten und wenn man ehrlich ist etwas unglaubhafen Liebesstory im Zusammenspiel mit einer guten Portion gut in Szene gesetzter Action. Perfekt also um tatsächlich mal gänzlich abzuschalten, denn dann übersieht man auch den ein oder anderen Logikfehler des Films ;-).

Quelle: http://img.poptower.com

Die Augen sollte man allerdings offen halten, denn optisch ist der Film um Menschen und Götter ein visueller Genuss und da sollte man so gut wie keine Szene verpassen. Und wenn die Götter von ihrem Olymp auf die Welt hinabblicken, bleibt dem einen oder anderen garantiert schonmal der Mund offen stehen. Die Bilder sind wirklich immer wieder beeindruckend die hier auf die Leinwand gezaubert werden. Der 3D-Effekt war zwar leider nicht so herausragend und auffallend, aber das lässt sich verschmerzen. An der Optik merkt man dann auch die Ähnlichkeiten zu 300, die aber niemals identisch ist, sondern doch einen eigenen Stil hat. Besonders die göttlichen Rüstungen und Helme sind schön anzusehen - bis vielleicht auf den etwas lächerlichen Hut des Poseidon.
Auch die Effekte können sich durchaus sehen lassen. Besonders natürlich in den Szenen, in denen die Götter das Geschehen bestimmen. Gerade die teilweise extrem blutigen Gewaltexzesse, welche ich persönlich noch nie so "kunstvoll" inszeniert gesehen habe, ließen mich dabei an den PS3-Titel God of War denken. 

Von der Besetzung her wird einem mit Sicherheit am ehesten Mickey Rourke ins Auge springen. Dieser verkörpert den Heerführer und König der Herakliden: Hyperion. Hier konnte er mal ganz toll seine sadistische Ader ausleben. Besonders bei einer Szene denkt man sich: "Nein oder? Das macht er nicht wirklich!?". Aber auch die anderen Schauspieler zeigen soweit eine gute Leistung, allen voran auch der junge Theseus, gespielt von Henry Cavill. Ein wenig fehlbesetzt (tut mir Leid) fand ich aber dann den Zeus. Als allmächtigen Göttervater, vor dem alle erzittern und dem jeder bedingungslos gehorcht, habe ich dann doch ein etwas anderes Bild. Also nichts gegen die schauspielerische Leistung von Luke Evans, die war völlig in Ordnung, aber der Charakter passt nicht zu einem Zeus! Übrigens hat Luke Evans schon einmal einen Gott gespielt - den Apollo in Kamp der Titanen.
Der Rest des Casts spielt eine solide Leistung, das war es dann aber auch.

Fazit:

Tarsem Singh erschuf mit Krieg der Götter ein optisch, sowie kunstvolles Werk, dem ich den Meister leider nicht ganz verleihen kann. Dazu war die Story insgesamt einfach zu schwach. Dennoch ist der Film einen Kinobesuch wert, denn Unterhaltung wird hier allemal genug geboten.


Ok. Nochmal eine kleine Änderung im Wertungssystem... Ab jetzt gibt es 100 Punkte zu vergeben, dadurch ergibt sich ein etwas größerer Spielraum zum Bewerten. Dieses System werde ich dann wohl jetzt auch mal beibehalten... denke ich jedenfalls ;-).


Gesamt: 72/100



Freitag, 25. November 2011

Arkham Asylum



Ein erster Eindruck...
 
Mittlerweile konnte ich mit dem dunklen Ritter ein wenig auf Erkundungstour gehen. Und ich muss sagen, dass das ganze doch recht gut aufgezogen worden ist. Das Spiel besitzt eine recht schön anzusehende Grafik gepaart mit einer runden einfachen Steuerung. Zur Geschichte kann ich jetzt noch nicht so viel sagen, da ich doch noch recht am Anfang bin, aber eine gewisse Spannung ist dann doch schon vorhanden. Somit auf jeden Fall schonmal interessant. Nun ja ich freu mich auf jeden Fall schon auf weitere Ausflüge in die düstere Irrenanstalt, dessen gefährlichster Bewohner sicherlich der Joker ist. Ziemlich beeindruckend fand ich auch die Psychoelemente, die ich letztens erleben durfte. Das war schon verdammt cool gemacht. Will natürlich aber auch nicht zu viel verraten. Bin schon gespannt auf welche Gegner "Bats" noch so treffen wird im schaurigen Arkham Asylum. Die vollständige Kritik wird folgen, sobald ich das Sp8iel durchhab´ ... was noch eine Weile dauern könnte ;-). 

Dennoch will ich euch ein paar nette Screenshots aus dem Spiel nicht vorenthalten: 

Der Joker mit seiner Eskorte

Alle Fäuste voll zu tun
Gleich gehen die Lichter aus!

Im Leichenschauhaus...

Wozu Messer, wenn man doch funktionale Stiefel hat?

Rammstein: Mein Land


RAMMSTEIN !


Rammstein ist wieder auf Tour, allerdings ohne neues Album, dafür aber wenigstens mit einem neuen Song. Wie gewohnt provokant und mit hartem Gitarrensound.
Sie können´s halt immer noch !!!






Montag, 21. November 2011

Makrofotografie


Mal wieder neue Bilder...


Mal ein wenig was unspektakuläres. Ich mache gern Makroaufnahmen von Pflanzen. Ich find jene Aufnahmen eigentlich recht schön. Mit der Kamera kann man zudem sehr schön mit der Tiefenschärfe herumspielen :-)). Auch aus dem relativ einfachen Ginkgo-Blatt kann man so noch recht ansprechende Motive zaubern.





Freitag, 18. November 2011

Filmkritik: Shining

Filmkritik

The Shining (1980) 
by Stanley Kubrick


Quelle: http://www.filmposter-archiv.de

Dieser Film gehört zu jener Kategorie, die ich mir seit langer langer Zeit vorgenommen habe mal anzusehen, aber es irgendwie stets vor mir hergeschoben habe. Doch letztendlich habe ich es doch geschafft. :-)))))

Nachdem ich das Buch schon vor einigen Jahren gelesen habe, war ich unheimlich gespannt darauf, zu sehen, wie das Thema filmtechnisch umgesetzt werden konnte. Ich wusste zwar, dass der Film ziemlich gute Kritiken und Wertungen bekommen hat, war aber dennoch skeptisch, ob der Film in meinen Augen Stephen King´s Werk gerecht werden würde. Zumal viele King-Verfilmungen eher im Bereich des Durchschnitts oder eher noch darunter liegen (bspw. "Friedhof der Kuscheltiere").

Nun Stanley Kubrick ist ein Regisseur den man kennt, mit dem ich mich ehrlichgesagt aber jetzt nie näher beschäftigt habe. Aber er hat einige sehr bemerkenswerte und ungewöhnliche Filme geschaffen, welche stets gute bis sehr gute Wertungen bekommen haben. Als da wären "Full Metal Jacket", "Eyes Wide Shut" und "Uhrwerk Orange". Letzteren habe ich leider noch nicht gesehen, soll wohl aber lohnenswert sein und werde ich vielleicht demnächst auch mal ansehen. Also insgesamt betrachtet ein wohl würdiger Mann für die Verfilmung des King-Klassikers.





Nun der Film beginnt fast schon idyllisch mit einem kleinen Käfer, welcher durch eine grüne Berglandschaft gondelt. Doch bereits hier gibt die Musik Aufschluss darüber, dass die Idylle trügerisch ist. Bald schon sieht man die erste Aufnahme des Gebäudes, dessen Boshaftigkeit im Buch so eingehend und atmosphärisch düster beschrieben worden ist - das Overlook Hotel. Drehort war hierbei das real existierende Hotel Timberline Lodge in Oregon in den USA. Durch die Luftaufnahmen wird schon früh ein guter Eindruck von der sich entwickelnden Einsamkeit erzeugt.

Jack Torrance, gespielt von Jack Nicholson, wird den Winter über zusammen mit seiner Familie in dem Hotel wohnen und es in Stand halten. Er ahnt dabei nicht, dass sein kleiner Junge Danny (Danny Lloyd) mittels seiner Gabe des Shining sehen kann, was sich im Hotel zugetragen hat und was geschehen wird. Das Kind sieht bespielsweise tote Menschen (ich weis ich weis, das war The 6th Sense) und hat Visionen von Blut das aus den Fahrstühlen strömt.  Bald schon wird das Gebäude bedrohlich, indem es sich des Vaters bemächtigt. Dieser beginnt wahnhafte Vorstellungen zu entwickeln und wird bald darauf angwiesen seine Familie zu töten.

Nun gut, soweit zur groben Handlung. Wie bewerte ich diesen Film nun. Es fällt mir bisher noch nicht so einfach kritsch gegenüber den Filmen zu sein und grad bei "The Shining" war es alles andere als einfach. Der Film an sich ist schon ein Stück weit grandios inszeniert. Hat mir großartig gefallen. Vor allem natürlich Jack Nicholsen in der Rolle seines Lebens. Ich bin ein Fan von ihm und muss sagen, dass er hier neben "Einer flog übers Kuckucksnest" seine beste Leistung gezeigt hat. Ich glaube ja das 95% aller Menschen, das Bild vom Plakat kennen, im Übrigen eine Szene, die es mit 127 Drehversuchen ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft hat. Ein irrer Blick wie ihn nur Jack Nicholsen draufhat. Aber auch Shelley Duvall, sowie der kleine Danny Lloyd zeigen eine bemerkenswerte Leistung. Man sieht Duvall am Ende die Verzweiflung über den Zustand ihres Mannes wirklich an. Warum sie für diesen Film genau wie Stanley Kubrick für die Goldene Himbeere nominiert war ist mir schleierhaft.

Gestörrt hat mich den Film über die Musik. Das war nun nicht unbedingt meine Baustelle. Die oftmals schrillen Klänge sollten vermutlich Spannung erzeugen, und viele scheinen den Sountrack auch gut zu finden, aber ich persönlich hätte mir da hin und wieder eher leisere und spannungsgeladenere Töne gewünscht. Manch andern mag dies anders gehen als mir.

Die Bilder hingegen fand ich wiederum sehr gelungen. Ich gaube heutzutage kommt ja kaum noch ein Horrorfilm ohne Special Effects aus. Kubrick verzichtet hier nahezu gänzlich darauf, sieht man mal vom Blut aus den Fahrstühlen ab (ist das schon ein Special Effect???). Gut, das mag nun auch ein wenig an der Zeit liegen, in der der Film entstanden ist. Ich bin mir aber fast sicher, dass der Film auch heute noch nicht viel mehr Effekte hätte, weil es dem Regisseur einfach ausreicht, die Stimmung alleine durch das Hotel und die Kameraführung zu erzeugen. Was für eine Überleitung ;-))). Die Kameraführung... schon fast ein Meilenstein in der Filmgeschichte. Denn erstmals wurde hier die Steadicam verwendet. Eine Konstruktion, die es dem Kameramann erlaubt frei umherzulaufen und dabei trotzdem ein verwacklungsfreies Bild zu erzeugen. Zu sehen beispielsweise als Danny und seine Mutter durch das Labyrinth vor dem Hotel rennen oder der kleine Junge in der berühmten Sequenz mit seinem Tretauto durch die Gänge düst. Das erlaubt dem Zuschauer sich zusammen mit den Protagonisten im Raum zu bewegen, satt das ganze aus einem festen Punkt heraus zu betrachten - beeindruckend zu der Zeit kann ich mir vorstellen. Heutzutage ist diese Technik Standard bei jedem Film.

Zum Kernstück eines jeden Films, naja zumindest der meisten Filme: der Story. Hier bin ich etwas zwiegespalten. Die Story an sich ist gut erzählt und arbeitet eigentlich gut auf seinen Höhepunkt hin, der wiederum klasse durch Jack Nicholson dargestellt wird. Vor allem die Szene, in der er seine Frau immer weier zum Zurückweichen zwingt, obwohl diese ja eigentlich bewaffnet ist. Sehr schön dargestellt. Trotzdem habe ich leider immer das Buch im Hinterkopf, indem es King einfach sehr gut verstanden hat, die langsame Entwicklung des Wahnsinns und die Bedrohung des Hotels zu zeichnen. Das ging mir im Film ein wenig zu schnell. Ich hatte kein Gefühl einer Entwicklung des Wahnsinns, zumindest war es um einiges zu sprunghaft. Auch die tatsächliche Bedrohung des Hotels geht im Film leider etwas unter, wie ich finde... was sehr schade ist, denn davon lebt das Buch. Nun könnte man wieder sagen, dass Buch und Film ja zweierlei Dinge sind und sich unterscheiden müssen. So habe ich auch das schon ein wenig stark veränderte Ende im Vergleich zur Literaturvorlage akzeptieren können.  Und mir ist auch klar, dass man nicht alles aus einem Buch in einem Film darstellen kann, aber grad in der Hinsicht hätte es aus meiner Sicht dem Film gut getan Bedrohung und Wahnsinn besser auszuschmücken.Was jetzt nicht heissen soll, dass der Film schlecht ist. Ganz im Gegenteil, ich fand ihn mit einer der besseren Filme die ich kenne. Aber mit einigen kleineren Änderungen wäre das ganze sicher noch zu steigern gewesen. Dazusagen muss ich an dieser Stelle, dass sich meine Kritik natürlich auf die europäische Fassung bezieht. Die US-Fassung ist etwa 20 Minuten länger. Gut möglich, dass das ganze hier doch ein wenig ausführlicher beschrieben wird.


Fazit

Ein ganz klares must see!!!
Kein Frage, dieser Film gehört zu denjenigen, die man einfach gesehen haben muss. Alleine für Jack Nicholsen lohnt sich der Film bereits. Der Film ist natürlich mittlerweile ein wenig in die Jahre gekommen, insgesamt aber immer noch beeindruckend inszeniert. Ein Punktabzug bekommt der Film bei mir in der Handlung, weil hier einfach noch etwas mehr gegangen wäre. Was die Gesamt-Leistung des Filmes aber nur minimal schmälert.


Wertung



Gesamt: 42/50


So das war sie. Meine neue Kritik. Jetzt mit einem Wertungssystem in neuer Optik :-). Den letzten Punkt, also die Spannung(*), werde ich etwas modifizieren. Je nach Film werde ich die Kategorie ändern. Beispielsweise hat es keinen Sinn eine Komödie nach Spannung zu beurteilen, dahingehend werde ich die letzte Kategorie von Film zu Film anpassen. Die nächste Kritik wird vermutlich bald folgen, also nächste Woche denke ich. Diesmal mit einem aktuellen Kinofilm. Also seit gespannt :-)).



Neues Strategiespiel


Strategie: Anno 2070

... jetzt darf auch in der Zukunft gebaut werden


Ja richtig, ein neues Strategiespiel ist erschienen. Und diesmal ist es kein Flop. Ganze 90 Punkte vergibt die Gamestar. Das ist ordentlich. Ich habe glaube ich mal den ersten oder zweiten Ableger gespielt... bin mir nicht mehr ganz so sicher. Naja, mein Fall war diese Form der Strategie zumindest damals nicht so. Sehr viel Wirtschaft und Handel usw... Aber graphisch und so ist das Spiel denk ich recht gut gelungen, mit schön anzusehenden futuristischen Städten...

Für diejenigen die nicht so viel Zeit zum Lesen habe, kommt jetzt noch das entprechende Testvideo:


 


Mittwoch, 16. November 2011

FC Stjarnan


Jubeln ist eben alles !!!


Mal wieder eines meiner Lieblingsthemen: Fussball. Es gibt soviel Material was man posten könnte. Diesmal hab ich mich für die kleine Mannschaft aus Island entschieden. Der FC Stjarnan spielt in der höchsten Spielklasse in Island. Die Mannschaft hat sich über YouTube einen Namen gemacht. Nicht etwa weil sie so schönen Fussball spielen oder Traumtore fabrizieren. Nein... diese Mannschaft ist bekannt durch ihre ausgefallenen Torjubel. Aber sehr selbst...


The Birth

 

The human toilet

 

Swimming

 

Rambo

 



Dienstag, 15. November 2011

Bilder vom Freilandterrarium


Im Freilandterrarium


So... nach einiger Zeit mal wieder ein paar Fotos.


Ich finde die Umgebung rund um Stein relativ schön. Vor einigen Monaten habe ich dort einmal das Freilandterrarium besucht. Eine schön ruhige Gegend mit angeschlossenem Wald, indem sich die Tierchen befinden. Ideal um mal ein wenig vom Großstadt-Flair wegzukommen. Entsanden sind dabei einige schöne Aufnahmen...


                                                                                       








Samstag, 12. November 2011

Neu im Kino: Immortals


Neu im Kino: Immortals


 Das ist Sparta ... oder so ähnlich


Quelle: http://www.horror-infos.com

Letzten Freitag frisch angelaufen: Immortals, oder unter dem deutschen Titel bekannt unter Krieg der Götter. Das Filmplakat macht damit Werbung, dass der Film von den Machern von 300 stammt.

Nun... mein Ersteindruck war eigentlich: "Ach nein... bitte keine Fortsetzungen mehr!!!"
Aber nachdem ich den Trailer einige Male gesehen habe, fange ich an, mich für den Film zu interessieren. Bin auf jeden Fall mal gespannt. Einige Ausschnitte ähneln natürlich klar dem Sparta-Epos, aber das ist ja nicht unbedingt etwas schlechtes oder??? 
Mir persönlich gefällt diese surrealistische Darstellung, weil es sich dadurch einfach von den Standardfilmen abhebt. Ich hoffe nur, dass der Film zumindest ein Mindestmaß an Handlung mitbringt. Das die Bilder und Effekte grandios sein werden, darin besteht für mich kein Zweifel.



 



Otto is great!!!


Otto is great !!!



 

und jetzt auch mit Lady Gaga - Erweiterung :-)) super!!!


Donnerstag, 10. November 2011

Fußball Kuriosum



Fußball Kuriosum


Fußball wird einfach nie langweilig und schreibt immer wieder emotionale, spannende, wie auch witzige Geschichten. Ein Dank geht an Christian, der mich auf folgende Story hingwiesen hat:

Wir begeben uns ins Jahr 1994. Wir befinden uns bei der Karibikmeisterschaft, damals auch Shell Caribbean Cup genannt. Hauptdarsteller in dieser Geschichte: die Nationen Barbados und Grenada.




Einige werden sich noch daran erinnern, dass die FIFA mit den Regeln herumgespielt hat und das GOLDEN GOAL eingeführt hat. Auch in diesem Wettbewerb fand diese Regel ihre Anwendung - und zwar nach folgendem Prinzip:

In der Gruppenphase des Turnieres gab es genau wie bei K.O.-Spielen keine Unentschieden, sondern Verlängerung. Erzielt eine Mannschaft ein Tor, ein Golden Goal, ist das Spiel zu Ende. 
Problem dabei: man kann nur mit einem Tor Abstand gewinnen, das Torverhältnis könnte aber ausschlaggebend für ein Weiterkommen sein. Was also tun? Das Golden Goal wird einfach doppelt gewertet. Gut, soweit zur besonderen Regelung bei diesem Turnier.

Im entscheidenden Spiel ums Weiterkommen treffen die beiden Mannschaften Barbados und Grenada aufeinander. Barbados muss mindestens mit 2 Toren Abstand siegen, um in die nächste Runde einziehen zu können. Grenada reichte auch eine knappe Niederlage.
Alles lief zunächst ganz normal... Barbados führte mit 2:0, war also sicher weiter. Aber in der 83. Spielminute erzielte Grenada den Anschlusstreffer zum 2:1. 

Ab nun wird´s kurios!
Barbados stand vor einer schwierigen Entscheidung. Versuchen wir auf das 3:1 zu drängen um innerhalb von 7 min weiter zu kommen? Oder hau´n wir uns die Pille einfach selbst ins Tor und gehen damit in die Verlängerung -- 30 min Zeit für ein Golden Goal, welches ja doppelt zählt, was für einen Sieg mit 2 Tore Abstand das Weiterkommen bedeuten würde? Natürlich letzteres. Grenada hatte nun damit zu tun, beide Tore zu verteidigen... ohne Erfolg. Barbados gelingt das Eigentor zum 2:2. Nun hatte wiederum Grenada noch 3 min Zeit um die Kugel in irgendeinem :-)))))) Tor unterzubringen. Denn sowohl eine Sieg, als auch eine knappe Niederlage würde ihnen wiederum das Weiterkommen sichern. Ihnen gelang das allerdings nicht. Es kommt zur Verlängerung, in der Barbados mit einem Golden Goal tatsächlich gewinnt. 

Wer das ganze etwas zu verwirrend findet, kann das ganze nochmal auf Wikipedia nachlesen:

Karibikmeisterschaft 1994

und auch noch ein kleines Video (ein besseres gab es leider nicht, sorry)

Mittwoch, 9. November 2011

Spiel-Kritik: FIFA 12

Spiel-Kritik


FIFA 12 (PS3)


Quelle: http://www.ichspiele.cc/assets/images/packshots/fifa-12-ps3.jpg

Hat ja nun eine ganze Weile gedauert seit meiner Ankündigung. Von wegen "demnächst" und so. Aber dauert halt doch immer ein wenig, bis man mal dazu kommt. Aber das Warten hat sich gelohnt ;-)).
 Viel Spass beim Lesen!


FIFA gibt es ja nun schon eine ganze Weile. Ich glaube, dass erste FIFA was ich jemals gespielt habe war FIFA 98. Damals war die Reihe recht konkurrenzlos, soweit ich mich erinnern kann. Eine Feature was mir aber heute immer noch recht gut gefällt, war der Hallenfussball. Schade, dass der über die Jahre verloren gegangen ist. Nunja, seit 1998 hat sich ja einiges getan in Sachen Fussballsimulation. Mittlerweile steht der Simulation aus dem Hause EA ein starker Konkurrent gegenüber. Konami drohte in den letzten Jahren mit Pro Evolution Soccer die Thronfolge anzutreten.

Ich muss zugeben, auch ich habe zwischenzeitlich der FIFA-Reihe den Rücken gekehrt. Einfach mangels Neuerungen. EA hat sich einfach zu sehr auf seine Monopolstellung und mannigfaltigen Lizenzen verlassen. Gegen 2005 versuchte ich es deswegen mit PES. Was dieses Spiel im Vergleich bot, hatte mich überrascht. Eine wahnsinnig realistische Ballphysik, ständig neue Spielsituationen und dadurch resultierende unterschiedliche Spielabläufe. Alles Stärken, die auch heute noch zutreffen. Aber FIFA machte wieder Boden gut und schickt sich nun an, seine Stellung wieder zu festigen. Seit 2010 bin ich nun wieder bei der FIFA-Reihe und seitdem dort geblieben. Die 11er Version habe ich ausgelassen, da sich meiner Meinung nach die Unterschiede zum Vorgänger doch sehr in Grenzen hielten. Gespannt war ich allerdings auf FIFA 12. Denn hier versprachen die Macher einiges...

Das erste Mal seit langem habe ich dieses Spiel mal wieder beim Release erworben. Das Spiel musste natürlich sofort getestet werden. Also ab mit der Scheibe in die PS3 und angespielt. Naja... die ersten 3 Spiele erstmal deutlich verloren. Habe ich in FIFA 10 noch spielend leicht auf Weltklasse gewonnen, habe ich nun gegen die CPU keinen Stich gesehen - keine Torchancen, schlechte Verteidigung.Woran liegt das? FIFA 12 hat einige tiefgreifende Veränderungen durchgeführt, wie ich finde. Prunkstück, könnte man sagen, ist die Player Impact Engine. Diese sorgt für sehr realistische Zweikämpfe und Kollisionen. Diese sind zumeist glaubwürdig und wirken sich direkt auf das weitere Spielgeschehen aus, bespielsweise, ob ein ballführender Spieler nur leicht ins Straucheln gerät oder im Extremfall schwerverletzt liegen bleibt. Finde das soweit ziemlich gut gemacht. Gerade Verletzungen ereignen sich nun deutlich nachvollziehbarer. Zum Beispiel ist mein Stürmer nach einem Kopfballduell genau auf seine Schulter gefallen... Folge war dementsprechend auch eine Verletzung an der Stelle.

Das verbesserte Dribbling-System gefällt mir ausgezeichnet. Man hat im 1-gegen-1 stets die volle Kontrolle über seinen Spieler, was mir vorher immer ein wenig gefehlt hat. Nach ein wenig Übung kann man den Gegner schön aussteigen lassen und sich Räume öffnen.

Ein umstrittener Punkt ist sicherlich das neu entwickelte Verteidigungs-System namens Tactical Defending. Hierbei geht EA eine etwas neue Linie möchte ich sagen. Genügte es in allen Vorgängern einfach nur auf ein Knöpfchen zu drücken um dem Gegner den Ball abzunehmen, bedarf es hier nun schon deutlich mehr Geschick. Man kann nun mit einer Taste den ballführenden Spieler des Gegners zustellen, während man mit einer anderen genau im richtigen Moment den Ball wegspitzeln oder weggrätschen muss. Verpasst man den richtigen Zeitpunkt öffnet sich ein Luftloch in der Abwehr, welches nicht selten zu Gegentreffern führt... womit wir wieder bei meinen Niederlagen wären ;-). Also an diese neue Verteidigung muss man sich eine ganze Zeit lang gewöhnen. Nach anfänglicher Skepsis bin ich mittlerweile recht begeistert von dem System. Denn nun muss man in der Abwehr deutlich konzentrierter agieren, viel mehr Taktik und Zustellen des Gegners ist gefragt. Somit ist das für mich ein Schritt mehr in Richtung Realismus. Beobachtet man ein echtes Fussballspiel zwischen 2 taktisch gut stehenden Mannschaften und einem FIFA 12-Spiel, dann wird man bemerken, dass die Fussballsimulation ziemlich nahe an die Realität heran kommt. Wer denoch lieber die alte Verteidigung bevorzugt, kann immernoch bei den Einstellungen darauf zurückgreifen.

In Sachen Realismus gibt es viele Dinge, insbesondere Details, die ich beeindruckend finde. Bleibt zum Beispiel ein Spieler verletzt am Boden, pfeift der Referee ab und gibt anschliessend Schiedsrichter-Ball... faszinierend. Auch die Stadionatmosphäre ist fast nicht besser zu machen. Bei vielen Mannschaften gibt es Original-Fangesänge zu hören... vor allem in der Bundesliga zieht es einen regelrecht vor Ort ins Stadion.
Eine kleine Kritik hätte ich dennoch bei den Referee-Entscheidungen hinsichtlich Handspiels. Denn hier pfeift der Schiri eindeutig zu oft, häufig leider im Strafraum. Was mich das schon an Punkten gekostet hat *kopfschütteln*.
 
Langweilig wird es auf lange Zeit nicht, denn zahlreiche Spielmodi wollen ausprobiert werden. Neben dem normalen Karriere-Modus gibt es vor allem online viel Abwechslung. So kann man mit seinem virtuellen Verein gegen andere Mitstreiter aus Fleisch und Blut um den Auf- und Abstieg und sogar um Pokale spielen. Ein Modus der unheimlich motivieren wie frustrieren kann :-). Im Ultimate Team Modus werden einem zufällig einige Spieler zugelost. Mittels Punkte Sammeln und geschickten Tauschen kann man sich hier sein Dream Team erstellen und wiederum gegen andere Spieler antreten lassen.

Ein Modus der mir für sich genommen jetzt eher weniger gefällt, ist der des Virtuell Pro. Hier kann man sein virtuelles Abbild erstellen und dieses in verschiedenen Modi verbessern. Hierbei kann man nun auswählen, ob man lieber Feldspieler oder Torwart sein möchte. Ich habe es aus Interesse mal als Torwart versucht. Ähm... nunja also wer Großteils 10 Minuten oder länger das Spiel nur beobachten und hin und wieder eingreifen will, der ist damit sicherlich gut bedient - für mich einfach nur langweilig. Auch als Feldspieler ist das Ganze nicht so spannend, aber allemal besser wie als Keeper. Die Idee an sich ist ja gut, aber bei einem Fussballspiel eher weniger sinnvoll in meinen Augen. Ein vergleichbarer Modus hat mir da bei NBA 10 von 2K Sports wesentlich besser gefallen. Aber hier ist man ja auch 1 Spieler von 5 und nicht 1 von 10 aufm Platz.
Richtigen Spielspass bringt dahingegen die Möglichkeit, seinen Virtuell Pro in die Dienste einer Mannschaft zu stellen und mit 21 echten Mitspielern ein Match auszutragen - jeder steuert einen Spieler in der Mannschaft. Meine Vermutung davor war, dass das ganze nur in einem Chaos enden kann, aber dieser Modus macht echt eine Menge Spass. Von Diesem Gesichtspunkt her, lohnt es sich fast wieder, seinen Spieler ein wenig zu entwickeln :-). 

Was hab ich nun noch vergessen???
Gut über die Grafik braucht man eigentlich nicht so viel zu sagen, wie immer eine super Optik gepaart mit einer, wie ich schon erwähnte, super Soundkulisse. Ein guter Umfang an verschiedenen Spielmodi, verbesserte KI, nach einiger Eingewöhnung super neues Verteidigungs-System. FIFA 12 macht dieses Jahr eigentlich alles richtig.


Fazit:

Ich liebe FIFA 12, soviel sei gesagt. Seit langem für mich das beste FIFA was es je gab. Durch die zahlreichen Onlinemodi ist auch eine unheimliche Langzeitmotivation vorhanden. Zwar braucht das neue Verteidigungs-System ein wenig Einarbeitungszeit, aber danach wird man diese Änderungen zu schätzen wissen. Zu PES 12 kann ich nichts sagen, aber ich denke das beide Spiele zumindest gleichauf sind dieses Jahr.
Super Grafik, super Sound, super Gameplay...
super Spiel!!!!!


Grafik:  10/10
Sound:  10/10
Gameplay    9/10
Langzeitmotivation  10/10
Realismus:    9/10


Gesamt: 48/50





Dienstag, 8. November 2011

Welcome to Arkham Asylum


Welcome to Arkham Asylum






Yeah... Mein erstes richtiges Game für meinen tollen Rechner. Zur Einstimmung auf das angepriesene Arkham City spiele ich natürlich ersteinmal den 2 Jahre alten Vorgänger, der nebenbei bemerkt sehr günstig zu haben ist. Naja installiert hab ichs schon, zum Spielen war noch keine Zeit. Denn... was damals noch so einfach ging nit Disc einschieben und losspielen, wird immer mehr zur Geduldsprobe. Selbst nach der Installation kann es noch nicht los gehen, weile man um das Spiel speichern zu können über einen Online-Account bei Windows LIVE verfügen muss. Oho....
Mittlerweile scheint so was Standard zu sein und nervt einfach nur. Man kann anscheinend kaum Spiele ohne das liebe Internet zocken. Nun ja, nun habe ich jedenfalls meinen Account, was auch ne Weile gedauert hat, weil der Server irgendwelche Zicken gemacht hat... deshalb noch kein Anspielen möglich war. 
Aber bald ... :-)))))



Samstag, 5. November 2011

Mercado at Night


Mercado at Night



Meine erste wirkliche Nachtaufnahme. Bin eigentlich recht zufrieden damit. Und ich habe es sogar geschafft die Lichtspuren der vorbeifahrenden Autos einzufangen. Sicherlich kann man es noch besser machen... aber ich übe ja noch :-).


Erinnert ihr euch noch...?


Erinnert ihr euch noch...?


... an Schni Schna Schnappi


Ja das war das kleine grüne Ding, was mit der Stimme einer 5jährigen in den Charts gesungen hat.
Wie auch immer... ich glaube es gibt einige Leute da draussen, die das Lied ein klein wenig zu oft gehört haben. Hier folgt der Beweis:



Freitag, 4. November 2011

Film-Empfehlung


Film-Empfehlung


Quelle: http://www.pariscine.com

 Vorweg gesagt: dieser Film ist sicherlich nicht für jederman geeignet. Man muss Jack Black und seine Musik schon mögen, um was an diesem Film zu finden. An die Handlung darf man selbstredend auch keine großen Ansprüche stellen. Warum ich diesen Film trotzdem empfehle? Nun zum einen bin ich schon irgendwie ein Fan von Jack Black. Und zum anderen... die Art und Weise des Humors und die eingestreute Musik von Tenacious D machen einfach Spass. Da kann man schonmal über einiges hinwegsehen. Im Anschluss findet ihr mal 2 Videos aus ihrem Programm, die einen relativ guten Eindruck vermitteln, wie die Band so drauf ist.


Tenacious D - Kickapoo



Tenacious D - Beelzeboss



 Nebenbei bemerkt: die Verkleidung der Band inklusive E-Gitarre spielenden Jesus find ich super. Schön gemacht, den Film wie ein Musical aufzuziehen. Im Film kommen beide Lieder trotzdem um einiges besser rüber.


 

The Tea Light


The Tea Light


Ok zugegeben - nicht das beste Bild. Aber ich wollte mal ein wenig mit Licht und Schatten herumexperimentieren... sehen was die Kamera alles tolles kann. Herausgekommen ist dieses Bild. Muss dazu sagen, dass dies gänzlich unbearbeitet ist, einfach aus dem Grund, weil ich es noch nicht so gut kann. Aber in nächster Zeit kommen sicherlich ein paar mehr und bessere Bilder :-).



Donnerstag, 3. November 2011

Das Lied der Schlümpfe...


Das Lied der Schlümpfe...

...das waren noch Kinderserien


Aber immerhin gibts jetzt einen Kinofilm ;-)
Keine Ahnung wie der so ist.





Mittwoch, 2. November 2011

Trailer zu GTA5

Vorfreude steigt:


Trailer zu GTA5



Quelle: http://hypesrus.com


Eben hab ich erfahren, dass der erste Trailer zum neuen GTA online ist. Zu finden natürlich auf der Gamesstar. Ich muss sagen, trotz dass es wieder in San Andreas spielen soll, stimmen die ersten Bilder recht hoffnungsfroh.

Sicherlich... es kann und wird bis zum letztendlichen Release noch sehr viel passieren. Aber man sieht deutlich, wohin die Macher dieses Mal wollen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es wieder eine Gangsta-Story wird. Mein Ersteindruck war eher der, dass die Optik insgesamt etwas heller und freundlicher ist, als noch in GTA: San Andreas oder auch in GTA 4. Das sonnige Kalifornien scheint recht gut eingefangen worden zu sein. Bin auf jeden Fall gespannt auf die nächsten News rund ums Entwicklerteam. Der Release soll wohl doch erst Ende 2012 oder gar noch später erfolgen.
Nunja... umso länger ist die Vorfreude :-)))