Montag, 20. Mai 2013

Fanchoreo - RB Leipzig vs LOK Leipzig


Ein kleiner Nachtrag zum Derby !

Leider konnte ich beim vergangenen Derby nicht dabei sein, als der Traditionsclub LOK Leipzig sich im Zentralstadion gegen den schier übermächtigen Brauseclub RB Leipzig (auch RasenBaller genannt) behaupten konnte und eine beachtliches 0:0 geholt hat. 20.000 Zuschauer in der 4. Liga zeugen von der beeindruckenden Fanbase!



Freitag, 17. Mai 2013

Eurovision Songcontest 2013


Unser Beitrag kommt von Cascada ...

Ich habe mir vor 5 Minuten gerade das erste Mal unseren Beitrag "Glorious" von Cascada angehört. Ich weiss nicht, wie es euch so bei dem Song ergeht, aber mein erster Gedanke war: Das ist Idee-technisch eine Kopie vom letztjährigen Siegersong aus Schweden "Euphoria". Hört mal genau auf den Rhythmus im Hintergrund, die Melodie ist zwar unterschiedlich, aber der grobe Aufbau des Liedes ist für mich identisch. Ob man damit Erfolg haben wird? Ich kann es mir eigentlich kaum vorstellen!






Sonntag, 12. Mai 2013

Was Bildbearbeitung ausmachen kann























ISO400, 25mm, f/4,0, 1/640s

Von jeher habe ich mich gefragt, wie bekommen es Leute hin, ihre Bilder so brilliant erscheinen zu lassen. Schnell war klar, allein mit der Kamera ist das selten hinzubekommen. Dafür gibt es dann allerdings sehr gute Fotobearbeitungsprogramme, die aus einer "Naja"-Aufnahme einen "Wow" Effekt erzeugen. Gänzlich bekomme ich das immer noch nicht hin. Aber wie es so schön heisst: "Übung macht den Meister".

Ich habe vor einiger Zeit mal ein paar Aufnahmen gemacht, die alles andere als brauchbar waren, was zum einen an meiner eigenen Unfähigkeit liegt wirkliche tolle Motive in meiner eigenen Umgebung zu finden und zum anderen auch an der mehr als bescheidenen Wetterlage. Wie man im Foto links sieht, wirkt das Bild grau, blass und dadurch einfach farblos und kontrastarm. Zudem haut einen das Motiv jetzt auch nicht unbedingt vom Hocker. An dem Motiv selbst lässt sich nunmal nichts mehr ändern. Höchstens zuschneiden liesse sich das Bild noch, wovon ich aber eher kein Freund bin.

Anfangs noch ein Skeptiker und ahnungslos betreffend des RAW-Formates meiner Kamera, erschliesst sich mir nun mehr und mehr der enorme Vorteil davon. Zusammen mit dem Programm "Lightroom" ist man nun mehr in der Lage aus seinen völlig verkorksten Aufnahmen noch das Maximum herauszuholen. Ich hab nun noch ein wenig den Hang dazu, es ein wenig zu übertreiben. Aber so nach und nach denke ich doch, dass es mir gelingt meine Bilder entsprechend aufzubereiten. Das rechte Bild wurde einer radikalen Kur unterzogen, man erkennt sogar den blauen Himmel -  obwohl es in der Realität (siehe linkes Bild) ein grauer nasskalter Tag war könnte man auf dem Rechten von einem schönen sonnigen Wintertag ausgehen.

An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass ich nicht alle meine Bilder in dieser extremen Form bearbeite oder bearbeiten werde. Ich wollte hiermit nur exemplarisch verdeutlichen, was man alleine mit der Bearbeitung im Stande ist zu erreichen. 

Filmkritik: The cabin in the woods

The cabin in the woods
by Drew Goddard (2011)







Nach "Chronicle" noch ein weiterer Film aus dem deutschen Kinojahr 2012. Allerdings gibt es diesen Film eigentlich schon seit 2009, es hat nur ein wenig gedauert, bis er den Weg auch in die deutschen Kinos gefunden hat. Es gilt hier eigentlich das Gleiche wie für "Chronicle". Der Trailer sah für mich sehr vielversprechend aus und ich darf an dieser Stelle auch schon verraten, dass man sich bei diesem Film getrost den Trailer ansehen kann, weil hier ausnahmsweise keine kritischen Punkte verraten werden, im Gegenteil, vom Trailer her erwartet man einen gänzlich anderen Plot. Aber alles mal ganz langsam!


Im Grunde beginnt, der Film, wie jeder Horrorfilm einfach beginnen muss. Eine Gruppe von jungen Leuten möchte gern Urlaub machen. Aber nicht etwa einen tollen teuren Urlaub in die Tropen oder ans Meer. Nein! Es soll natürlich eine alte verlassene Hütte in den Wäldern sein!

Nur ist die Gruppe nicht ganz alleine in ihrer kurzzeitigen Behausung. Beobachtet werden sie bei all ihrem Tun von einer Menge Kameras, auch werden sie durch verschiedenste Dinge in ihren Handlungen manipuliert. Verantwortlich dafür ist eine geheime Organisiation. Und diese will dafür sorgen, dass keiner diesen Urlaub überleben wird. Warum und weshalb und überhaupt... das will ich hier nicht verraten.

"The cabin in the woods" möchte gerne ein Horrorfilm sein, der typische Genreklischees aufgreift und sich zeitgleich auch über eben diese hinwegsetzt um darüberhinaus neue Maßstäbe zu setzen. Eins kann man in jedem Falle sagen, diesen Film hat es in dieser Art und Weise sicher noch nicht gegeben, aber reicht das aus, um einen wirklichen Meilenstein zu setzen?

Naja, dies würde ich dann wohl doch eher verneinen. Zunächsteinmal muss man eben sagen, dass man sich den Film wirklich nur dann anschauen sollte,wenn man auch für das Genre des Horror zumindest einen Hauch übrig hat, ansonsten wird man ab der Hälfte des Films keine Freude mehr daran haben. Denn was als eine Art Psycho-Film beginnt entwickelt relativ schnell eine gewisse Absurdität die seinesgleichen sucht!

Und genau hier liegt für mich das größte Problem und zugleich eine große Stärke dieses Films. Auf der einen Seite gelingt es dem Film immer wieder in seiner Entwicklung zu überraschen, andererseits steigern sich aber gerade diese Entwicklungen in einem zu abstrusen Finale, welches für mich teilweise aus der Luft gegriffen wurde. Manchereiner kann damit vielleicht mehr anfangen. 

Dies soll aber nicht heissen, dass ich den Film schlecht fand. Ich fand ihn durchaus unterhaltsam. Nur wirkt es für mich so, als hätte man die Handlung ein paar Mal umgeschrieben, wodurch es am Ende nicht mehr so ganz rund wirkt. 

Trotzdem sollte man sich diesen Film als Horrorfan nicht entgehen lassen. Er ist sicherlich innovativ anders und teils visonär in seinem Genre. Und möglicherweise werden nachfolgende Filme Ideen aus "The cabin in the woods" aufgreifen und ausbauen. Der Film macht eigentlich sehr viel richtig. Die üblichen Genrekonventionen gelten hier einfach nicht mehr, noch nichteinmal der Spannungsverlauf ist hier vorhersehbar. 

Von der Besetzung her wird man wohl auf jeden Fall Chris Hemsworth ("Thor") kennen, welcher in diesem Film allerdings ein wenig blass bleibt, was aber wohl eher an seiner Rolle als an ihm selbst liegt. Der restliche Cast spielt solide aber nicht spektakulär.   


Fazit:

Für jeden Horrorfan ist dieser Film so oder so ein Muss! Wenn man sich auf die Idee dieses Streifens einlassen kann bekommt man hier eine der absurdesten Horrorfilme der letzen Jahre geboten! Für den Otto-Normal-Film-Anschauer kann die erste Hälfte gute Unterhaltung bieten, ab dann wird der eine oder andere seine Freude an dem Film verlieren.



Gesamt: 61/100

Freitag, 10. Mai 2013

Dienstag, 7. Mai 2013

Filmkritk: Chronicle


Chronicle
by Josh Trank (2012)






"Chronicle" ist ein Film, der mich seit dem ersten Trailer den ich gesehen habe fasziniert hat. Er versprach anders zu sein, als der ganze Einheits-Action-Brei aus Hollywood und bot zudem mal wieder ein paar frische unverbrauchte Gesichter. Die Frage um die sich der Film zum Großteil dreht ist einfach: Was passiert, wenn man mit seinen übernatürlichen Kräften eben nicht ala Spiderman gewissenhaft umzugehen versteht?


 Der junge Andrew hat es nicht leicht. Seine Mutter ist schwer krank, sein Vater ein agressiver Säufer, der seinen Sohn gerne mal für alles die Schuld gibt und somit auch regelmäßig eine Tracht Prügel verdient hat. In der Schule läuft es nicht viel besser, zum Außenseiter verkommen, wird er von den übrigen Mitschülern gemoppt. Der Film setzt ein, als Andrew sich eine eigene Kamera kauft und damit beginnt seinen Tag mit dieser zu dokumentieren. Warum erfährt man eigentlich nie so recht.

 Sein Leben erfährt kurz darauf einen Wandel. Nach einer Party, die er zusammen mit seinem Cousin Matt besucht hat lernt Andrew Steve kennen, der ihn bittet mit seiner Kamera eine unglaubliche Entdeckung zu dokumentieren. Zusammen betreten die drei eine Höhle. Am nächsten Tag kann sich die Gruppe kaum noch an etwas erinnern - aber scheinbar besitzen sie telekinetische Fähigkeiten, die sie beginnen zu trainieren und zu kontrollieren.


Nur ein weiterer Superhelden-Film??? 

Nein! "Chronicle" ist für mich weit mehr als das. Es ist einer der wenigen Filme, die den Eindruck aus dem Trailer vollkommen bestätigt habe. Lässt man sich auf den für manchereinen gewöhnungsbedürftigen Stil der found footage ein, wird man schnell Freude an dem Film haben. Dadurch entsteht eine besondere Nähe zu den drei Hauptcharakteren und ebenso eine ganz eigene Faszination des Films. Man begleitet die Gruppe ganz nah dabei, wie sie ihre Fähigkeiten erlangt und entwickelt haben und wie sich die Charaktere verändern. Das verleiht dem Film eine Art Glaubwürdigkeit wenn man so will.

Auch die Story empfinde ich als durchaus gelungen. Sie hat jetzt vielleicht nicht unbedingt spektakulär Überraschendes zu bieten, weis aber durchaus zu fesseln, gerade was den Charakter Andrew angeht. Im Prinzip kann man den Film auch als eine Art Charakterprägung aufgrund extremer Ereignisse verstehen - und dahingehend hat mich "Chronicle" gefangen genommen und überzeugt.

Auch das Training und die Entwicklung der Fähigkeiten und was die drei Freunde daraus machen ist interessant anzusehen und auch recht nett in Szene gesetzt. Wobei man an dieser Stelle auch hier und da ein wenig merkt, das das Budget doch recht gering war ($12 Mio). Trotzdem haben die Macher aus ihren Möglichkeiten das Beste gemacht und der Erfolg gibt ihnen Recht ($126 Mio hat der Film eingebracht). Auf der anderen Seite gibt dies "Amatuerhaftigkeit" dem Film die notwendige Authentizität.

"Chronicle" ist eben nicht nur ein weiterer "Superhelden-Film" oder ein Action-Feuerwerk oder sonstiges. Er erzählt die Geschichte von drei jungen Menschen, deren Leben sich von Grund auf verändert und die nicht darauf aus sind, mit ihren Fähigkeiten Verbrecher zu jagen und das Böse aus der Welt zu verbannen. Sie haben Anfangs einfach nur Spass besonders zu sein und sich ihr eigenes Leben etwas bequemer zu machen - hey, wer würde nicht gerne Bus, Bahn, Auto oder Fahrrad einfach stehen lassen und statt dessen einfach innerhalb Minuten dahin fliegen? Und genau das macht diesen Film so anders und faszinierend, mal eine andere Perspektive von Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten aufgezeigt zu bekommen.

Im Übrigen soll wohl eine Fortsetzung in Planung sein!


Fazit:

Übernatürlich meets Handkamera-Stil - und es funktioniert grandios. Dieser Film überzeugt durch seine Charakterer und seine Plot-Entwicklung und ist für mich ein kleiner Geheim-Tipp aus dem Kinojahr 2012!




Gesamt: 82/100

LEGO Breaking Bad


Das wäre mal eine LEGO Umsetzung, die ich mir holen würde!