Freitag, 21. Dezember 2012

Ralph Ruthe goes Trash


Carninchen by Ralph Ruthe !!!

Ralph Ruthe hat sich mal als Regisseur und Drehbuchautor versucht. Herausgekommen ist Carninchen - eine Mischung aus Horror, Comedy und Trash. Der Film beginnt ab dem Zeitindex 3:00. Viel Spass!


Donnerstag, 20. Dezember 2012

Origami-Hanfblatt (Fernando Gilgado)



Nach zahlreichen Tieren zeig ich euch diesmal, dass man natürlich auch andere Sachen aus einem Quadrat Papier falten kann. Lasst euch von der Anzahl der Faltungen nicht irritieren. Es ist kein sehr schweres Modell. Viele der Faltungen wiederholen sich. Und auch wenn ihr wenig Übung habt, wird euer erstes Blatt schon sehr gut aussehen. Also probiert es doch aus. Die Anleitung findet ihr wie immer am Ende.












Montag, 17. Dezember 2012

The night of the hell hamsters


Hilfe - Ich fange an Trash zu mögen !!!

Man glaubt gar nicht, über was man im Internet  so alles stolpert. Ich habe einen kleinen 15 minütigen Horror/Comedy-Kurzfilm gefunden, der ... naja sagen wir mal seinen eigenen Charme besitzt.


Sonntag, 16. Dezember 2012

Filmkritik: Insidious

Insidious
by James Wan (2010)
(Originaltitel: Insidious)





Nach zuletzt diversen Filmen, welche im guten alten TV liefen und naja... sagen wir mal nicht ganz so berauschend waren, nun mal wieder einen Film, den ich mir selbst auf Disc besorgt habe. "Insidious" ist vermutlich ein eher unbekannterer Film, den eher Fans des Horror-Genres etwas sagen dürfte. Beeindruckend ist, dass der Film mit geradeeinmal $1,5 Mio. entstanden ist und dabei stolze $97 Mio. eingespielt hat.

Die Handlung ist ein wenig anders, als ich mir das so vom Cover her ausgemalt habe. Schon mit dem Zusatz: "It´s not the house that´s haunted" - da dachte ich mir halt: Gut. Halt mal wieder ein besessenes Kind, das ein wenig um sich mordet, oder für "Unfälle" verantwortlich ist. Aber so simpel ist das Ganze dann doch nicht.
Josh und Renai ziehen mit ihren beiden Söhnen in ein großes Haus. Zunächst erscheint alles ganz normal. Doch schon einige Zeit später, ereignen sich merkwürdige Dinge, die vor allem der Frau des Hauses zu schaffen machen. Als ihr Sohn Dalton dann plötzlich in ein den Ärzten unerklärliches Koma fällt, ist Renai davon überzeugt, dass ein Etwas im Haus herumgeistert und für die Phänomene verantwortlich ist. So soll ein Umzug die Lösung aller Probleme sein, doch so einfach ist es nicht!

Trotz kleinerer Schwächen und gen Ende einiger Absurditäten ist Insidious insgesamt ein atmosphärisch dichter und packender Film. Es ist wirklich schön zu sehen, dass es noch Regisseure gibt, die im Genre des Horrors auf viele altbewährte Elemente setzen und nicht auf Monsterfratzen und übertriebene Effekte. So sorgen knarrende Türen, Schritte auf dem Dachboden oder ein sich alleine bewegendes Schaukelpferd für spannungsaufbauende Momente. Schockmomente entstehen hier meist durch das Drehen am Lautstärkeregler. Auch erinnert die Musik oftmals an Horrorfilme der älteren Generation, als mit schiefklingenden Tönen versucht wurde, Atmosphäre aufzubauen. Und es funktioniert auch heute noch!
Leider muss ich sagen, dass der Film inhaltlich jetzt keinen Fan vom Hocker haut. Wobei die Idee an sich zwar nicht gänzlich neu, aber doch interessant ist. Zumeist funktioniert der Film, aber wie schon erwähnt, wird das Ganze im letzten Drittel dann teilweise etwas zu absurd und schon fast lächerlich. Und irgendwie mag es nicht so ganz zum restlichen subtilen Ansatz des Films zu passen, der für mich im Prinzip gut funktioniert und wirkt.
Und was die Bezeichnung als Horrorfilm angeht - naja, es gab sicherlich Zeiten, da hätte der Film beim Zuschauer mehr gewirkt, aber eben durch die vielen total abgedrehten und blutüberhäuften Filme ist man irgendwie schon so abgestumpft, dass man schon mit ein wenig mehr daherkommen muss - leider. Was ich damit sagen will, ich empfinde diesen Film spannend, aber nicht ansatzweise gruslig oder ähnliches. Aber die Macher haben sogar einige witzige Schmunzelmomente eingebaut.

Das Ende ist im Übrigen sehr interessant gemacht und lässt viel Spielraum für eine noch bessere Fortsetzung, die wohl im nächsten Jahr auch folgen wird.   

Fazit:

"Insidious" ist ein spannender Horrofilm der alten Schule. Leider bleiben die wirklichen Schockmomente meist aus. Dafür wartet der Streifen mit einer dichten und düsteren Atmosphäre auf, die einen für die Dauer des Films in den Bann zieht!  



 Gesamt: 73/100

Metal-Cover Pirates of the Caribbean


Hans Zimmer kann noch besser klingen ;-)

"Fluch der Karibik" Soundtrack als Metal-Variante! Hammer umgesetzt! Ich sollte auch mal wieder ein wenig üben, wenn ich mir das so anschaue :-(


Samstag, 15. Dezember 2012

Kobe vs. Messi


So kann Werbung sein !

Im neuen Werbespot der Turkish Airlines buhlen die Superstars Kobe Bryant und Lionel Messi um die Gunst eines Jungen. Lieder gibt es nunmal eine Sache, die viel toller ist als alles andere!





Donnerstag, 13. Dezember 2012

amazing sky


Zwischendurch mal ein kleiner Schnappschuss. Heute morgen bei angenehmen -10° C an der Bushaltestelle bot sich mir dieses tolle Bild. Natürlich hatte ich meine Kamera nicht dabei, darum musste mal meine Handy-Kamera zeigen, was sie kann. Der Dynamikumfang und der Kontrast sind natürlich nicht berrauschend, aber bearbeiten wollte ich jetzt auch erstmal nix. Vielleicht werde ich mal diese ganzen Kabel im oberen Bildbereich entfernen, dann könnt´ es eine ganz gute Aufnahme sein! Wenn ich das geschafft habe, lade ich die neue Variante noch hoch.





Dienstag, 11. Dezember 2012

Filmkritik: Kampf der Titanen


Kampf der Titanen
by Louis Leterrier (2010)
(Originaltitel: Clash of the Titans)





"Kampf der Titanen" war irgendwie ein Film, von dem ich schon nach dem damaligen Trailer den Eindruck hatte, dass der inhaltlich nicht sehr interessant sein würde - und das, obwohl ich die griechische Mythologie eigentlich sehr mag. Tatsächlich spielte er weltweit immerhin knapp $500 Mio ein, bei einem Kostenpunkt von schlappen $125 Mio. Für einen Fernsehabend hat es bei mir gelangt, aber zum Glück gab ich dafür kein Geld für Kino oder ein Medium aus, denn mein Instinkt sollte recht behalten.

Der Film erzählt natürlich genau wie das Original von 1981 die Sage von Perseus. Dieser wird als Kind vom Kapitän eines Fischerbootes gerettet und aufgezogen. Als junger Mann sieht er mit an, wie die Menschen gegen die Götter des Olymp aufbegehren. Hades tötet daraufhin alle Menschen die er vorfindet - nur Perseus überlebt, seine Adoptivfamilie kann er nicht mehr retten.
Die Götter haben es satt, dass die Menschen sich gegen sie stellen anstatt anzubeten. Zeus gibt Hades die Erlaubnis alles Nötige zu tun, um die Menschen zur Vernunft zu bringen. Hades gibt den Leuten daraufhin eine Frist um ein jungfräuliches Opfer zu bringen oder der Krake werde alles zerstören.
Nachdem Perseus offenbart wird, dass er ein Halbgott ist, kommt natürlich nur er in Frage sich gegen das Monster zu stellen und zu besiegen, allerdings will er nichts mit den Göttern zu tun haben. Er will nur eins - den Tod seiner Familie rächen. So beginnt die abenteurliche Reise.

Es ist mir schon fast schleierhaft, wie schlecht man eine griechische Sage umsetzen kann. Die Story hat zwar einen roten Faden, aber der ist so dünn, dass das ganze viel zu konstruiert und teilweise zusammenhanglos wirkt ala: "Jetzt haben wir das gesschafft, also müssen wir nun dorthin. Und wenn das gut geht, müssen wir gegen das da kämpfen,...". Obwohl einige ganz nett anzuschauende Action-Szenen enthalten sind, langweilt der Film, was bei dem Potenzial der Sage schon relativ schwer ist. Womöglich hat man sich mehr um die 3D Effekte gekümmert, als um alles andere. Vielleicht sind die zumindest gelungen, das kann ich leider nicht beurteilen. Und nicht einmal den Showdown hat man richtig gut ausgearbeitet. Der Film arbeitet doch Stundenlang auf den Endkampf hin und dann ist das Ganze so schnell und auch absurd einfach vorbei???!!! Gut, vielleicht ist die Sache tatsächlich so einfach, dazu kenne ich die Sage nicht gut genug - aber dennoch hätte man dies für einen unterhaltsamen Film anders präsentieren müssen. So endet der ohnehin nur mäßig unterhaltsame Film in einem wenige Minuten langen CGI-kosntruierten Finale und der Film ist aus!
Was die Schauspieler betrifft:  der gute Held Perseus ist einfach nicht gut besetzt! Er überzeugt mich zu keinem Zeitpunkt, dass er der tollkühne Rächer seiner Familie sein will. Und insgesamt betrachtet ist seine ganze Figur nicht glaubhaft. Ein Lichtblick für mich war die Verkörperung des Hades durch Ralph Fiennes - vielen auch bekannt als Voldemort aus den Harry Potter - Verfilmungen. In den Szenen als Hades auftaucht, hatte ich sogar ein wenig Spass an dem Film. Ein wenig mehr Ralph Fiennes bei den anderen Schauspielern, womöglich hätte man dann über inhaltliche Schwächen hinwegsehen können. Aber Effekte allein reichen nunmal nicht aus.
Ach ja... der Sountrack ist wirklich hörenswert!


Fazit:

Inhaltlich schwach umgesetzter Perseus-Mythos mit hin und wieder guten Effekten. Allein Ralph Fiennes lässt den Film nicht gänzlich abstürzen. 



Gesamt: 57/100

Sonntag, 9. Dezember 2012

Working farmer style


Grandiose Parodie auf den Hit aus Korea 


Vor kurzem bin ich darüber informiert worden, dass es einen Hit aus Korea gibt, der über 850 Mio angeklickt wurde. Psy mit "Gangnam Style" steht damit nun im Guiness Buch der Rekorde. Heute hab ich nun das folgende Video entdeckt. Eine wirklich grandiose Parodie mit einem witzigen Text. Wer das Original noch nicht kennt, der findet am Ende das Video von Psy.




Samstag, 8. Dezember 2012

Delfine und Robben


Thema ist immernoch der Zoo, genauer der Tiergarten in Nürnberg. Und dieser hat seit diesem Jahr eine neue Delfinlagune. Da der Eintritt diesmal kostenfrei war, konnte man die Delfine und Robben mal ein wenig beim trainieren beobachten. Wunderschön anzusehen war dabei der Himmel, welcher durch seine Wolken eine fantastische Atmosphäre zauberte. Ich hoffe, dass davon beim ersten Bild ein wenig was übertragen wird.








Freitag, 7. Dezember 2012

Origami-Hase (Jun Maekawa)


Schonmal was für Ostern ;-)

Ein kleines Häschen... passt zwar grad nicht zur Saison, aber dann habt ihr bis Ostern wenigstens genug Zeit zum Üben. Ich finde dieses Modell eigentlich recht gut. Vor allem die Kopfform gefällt mir. Aufpassen muss man bei dem Modell ein wenig bei den Füßen - auch wenn diese recht unspektakulär ausfallen, muss man hier sorgfältig falten.






Anleitung zum Nachfalten:



Mittwoch, 5. Dezember 2012

Filmkritik: The Arrival

The Arrival - Die Ankunft
by David Twohy (1996)
(Originaltitel: The Arrival)






"The Arrival" - ein mir völlig unbekannter Film aus den 90er Jahren. Er war scheinbar finanziell nicht sehr ertragreich und schaffte es grad noch so unter die Top100 Filme des Jahres 1996. Selbst "Kazaam" hat mehr eingespielt, und das will wirklich was heißen. Aber nun gut, eventuell ist er doch nicht so schlecht, wie man vermuten mag.

Im Kinojahr von Filmen wie "Independence Day" (erfolgreichster Film 1996) oder "Mars Attacks" dreht sich natürlich auch in "The Arrival" alles um die Invasion aus fernen Galaxien.
Zane Zaminski´s Leidenschaft und Beruf ist das Belauschen des Weltalls. Er versucht Signale von anderen Lebensformen abzufangen und nachzuweisen. Eines schönen Tages gelingt ihm dies doch tatsächlich und er kann eine Aufnahme davon anfertigen. Sein Vorgesetzter will allerdings nichts davon hören. Schlimmer noch... er setzt ihn kurz darauf auf die Strasse. Nach einiger Zeit und ein paar Nachforschungen später ist Zane davon überzeugt, dass etwas Seltsames auf der Welt vor sich geht. Seine Recherchen führen ihn schließlich nach Mexiko, wo seine schlimmsten Befürchtungen und Theorien noch übertroffen werden.

Die Erde wird von Aliens bedroht. Diese Idee ist selbstverständlich nicht grad neu entsprungen. Deshalb ist es umso wichtiger, wie man an den Inhalt geschickt verpackt. Um es vorwegzunehmen, reicht dieser Film nicht an "Independance Day" heran, welcher mir persönlich zumindest immer noch ganz gut gefällt. Aber es ist die Art und Weise wie "The Arrival" auf seine Weise versucht, die Bedrohung durch Aliens darzustellen. Hier gibt es keine menschenfressenden/-tötenden Monster aus dem All, oder Aliens, die mit einem einzigen Beschuss ganze Städte oder Bundesstaaten auslöschen. Der Film verfolgt hier einen weitaus subtileren und wie ich finde doch interessanten Ansatz. Leider verliert sich der Streifen im Verlaufe etwas in seiner Ereignislosigkeit und langweilt dann an einigen Stellen, wodurch die Spannung ein wenig auf der Strecke bleibt.
Ein wenig ungewohnt ist wohl auch die Besetzung der Hauptrolle mit Charlie Sheen, kennt man ihn doch sonst nur als paranoiden Säufer und Frauen-Aufreißer. Nun ja... das paranoide konnte er zumindest gut in seine Rolle einbauen. Aber Sheen in der Rolle eines Wissenschaftlers hat aus der heutigen Sichtweise schon fast etwas von Komik. Aber trotz allem eine durchaus positive Darstellung der Figur des Zane Zaminski.
Fast ein wenig entäuschend ist dann leider das große Finale. Aber insgesamt betrachtet passt es dann doch wiederum ganz gut zum gesamten minimalen Ansatz. Und vielleicht ist man in der heutigen Zeit einfach schon ein zu hohes Maß an Explosionen und tollen Effekten gewöhnt. Das diesem Film dann wohl noch ein zweiter Teil gefolgt ist, hätte es nicht wirklich gebraucht und erschliesst sich mir mangels den finanziellen Erfolges nicht wirklich.

Fazit:

"The Arrival" ist ein durchschnittlicher Sci-Fi Streifen der 90er, der vor allem bei Genre-Fans Anklang finden dürfte. Auch Filmliebhaber, die das ganze Monster und Zerstörung aus dem Weltall satt haben könnten hier für einen Abend ihren Zeitvertreib haben. Ansonsten findet man sicherlich bessere abendfüllende Filme.






Gesamt: 56/100

Sonntag, 2. Dezember 2012

Bartkauz


Dieser erhabene Bartkauz, oder auch Eule wenn man es einfacher möchte, aus dem Nürnberger Tiergarten fühlte sich wohl in seiner Ruhe gestörrt. Dieser abfällige Blick von oben herab ;-). Aber schon interessant zu sehen, wie diese Tiere ihre Köpfe rotieren können.