Donnerstag, 31. Mai 2012

Filmkritik: The Avengers

The Avengers 3D
by Joss Whedon (2012)



Nach langer Wartezeit und zahlreichen Filmen zur Vorstellung der einzelnen Protagonisten Tony Stark mitsamt seinem Alter-Ego Iron Man, Thor, Captain America und dem Hulk alias Bruce Banner kommt es dieses Jahr nun zur Versammlung der Superhelden aus dem Marvel-Universum. Mit dabei sind dabei auch Black Widow und Hawkeye.
Viele waren ja im Vorfeld skeptisch, ob dies überhaupt funktionieren kann aufgrund der Dichte der interessanter Charaktere. Eigentlich wollte ich mir diesen Film gar nicht so unbedingt ansehen, allerdings waren die Meinungen und Kritiken so rundherum überwältigend gut, dass ich mir doch mal selbst eine Meinung darüber bilden wollte.


Da es sich hier in erster Linie um einen Action-Film handelt, ist der Plot mal wieder schnell niedergeschrieben. Wobei er doch wiederum ein wenig komplexer ist, als es sich anhört oder liest.

Der gute alte Loki, denen die Thor gesehen haben bereits als dessen Bruder bekannt, will mit Hilfe eines würfelförmigen Gebildes, dem Tesserakt, die Welt erobern. Dieser ermöglicht es ihm nämlich, über ein Portal eine Bedrohung aus dem All zur Erde zu schleusen und die Erde somit zu unterjochen.
Die Menschen haben natürlich ein wenig was dagegen, allen voran der Anführer der Organisation S.H.I.E.L.D. - Nick Fury.
Dieser sieht bald ein, dass die Welt scheinbar machtlos gegen die immer größer werdende Bedrohung ist. Aber zum Glück ist es ein Comic und zum Glück hat die Erde ja nicht nur einen Superhelden, sondern gleich mehrere Beschützer auf Lager, jeder davon so mit seinen eigenen kleinen Eigenheiten und mehr oder weniger ausgeprägten Egos. Dass die Beteiligten sich dadurch nicht immer grün sind (naja bis auf Hulk vielleicht), dürfte selbtsverständlich sein - sonst wäre das Ganze ja auch wiederum viel zu einfach. Und so müssen die einzelnen Helden zunächst lernen, miteinander zu arbeiten und als Gemeinschaft zu funktionieren, um sich erfolgreich gegen das Böse aus einer anderen Welt zur Wehr zu setzen.

Endlich mal wieder ein Action-Film, der diesen Namen auch verdient!!! Und eine bemerkenswerte Comic-Verfilmung noch dazu!!!

Die Macher schaffen tatsächlich das, was ich nicht ohne weiteres erwartet hätte: eine mehr als funktionierende ausgeglichene Balance zwischen den ganzen prominenten Charakteren. Keiner der Superhelden, die ja schon jeweils in ihrem eigenen Film im Mittelpunkt standen, drängelt sich hier in den Vordergrund oder wird wie auch immer vernachlässigt. Das Ganze wirkt den ganzen Film über einfach unglaublich harmonisch und ausgeglichen.
Hinzu kommt der klasse Humor, der den Film aber nicht überläd, sondern immer wieder genau in den richtigen Momenten aufblitzt. Gerade ein Robert Downey Jr. alias Tony Stark alias Iron Man sorgt hier durchgehend für amüsante Momente. Aber auch die restlichen Darsteller halten sich nicht zurück.
Und gibt es mal eine Zeit lang keine witzigen Momente, so gibt es Action satt - wie es sich gehört, wenn die versammelten Superhelden der Welt auf das Böse treffen. Das die Handlung dabei ein klein wenig in den Hintergrund rückt, störrt deshalb nur bedingt, aber ein klein wenig ausgeklügelter hätte der Plot dann doch daher kommen dürfen. Gerade Loki wird in meinen Augen gen Ende ein klein wenig zur Witzfigur degradiert, vom bedrohlichen Möchtegern-Eroberer mit immenser Macht vom Beginn des Films ist am Ende leider nicht mehr viel übrig geblieben. Mit Sicherheit hätte man das ein klein wenig intelligenter lösen können.

Die Cast hingegen ist über alle Kritik erhaben, nahezu jeder Darsteller überzeugte mich vollkommen. Besonders Thor-Darsteller Chris Hemsworth fand ich überaus sympathisch und gelungen, von Robert Downey Jr. natürlich ganz zu schweigen, einfach fantastisch, wie er den etwas arroganten Milliardär mit Hang zum Welt retten verkörpert. Zwar sind wie schon erwähnt alle Charakter äußerst ausgeglichen, aber dennoch hängt gefühlsmäßig relativ viel von diesem Mann ab. Ein wenig blass fand ich dahingegen Samuel L. Jackson als Nick Fury. Zwar spielt er mehr oder weniger nur eine Nebenrolle, aber selbst dafür war es ein wenig schwach, da sind wir besseres von Herrn Jackson gewöhnt. 

Ach ja... es kann sicherlich wirklich nicht schaden den Film "Thor" im Vorfeld gesehen zu haben, denn gerade der Anfang des Films sollte dadurch ein wenig erleichtert werden. Ich kannte ihn nicht, bin aber trotzdem so nach 15min voll im Film gewesen.  


Fazit:


"The Avengers" ist eine actionreiche und sehr humorvolle Comicverfilmung und wird sicherlich einer DER Filme des Jahres werden. Trotz mäßiger Handlung überzeugt er mit dem Charme seiner Charaktere, welche durch einen großartigen Cast verkörpert werden. Also los! Ab ins Kino und anschauen!



Gesamt: 83/100



Mittwoch, 30. Mai 2012

All-Stars Battle Royale


4 Charaktere prügeln sich gleichzeitig in einer sich veränderten Umgebung. Kommt das jemanden bekannt vor? Allerdings handelt es sich hierbei nicht um den Nintendo-Ableger Super Smash Bros Brawl, sondern um eine etwas andere Playstation-Variante, die aber laut Gamepro kein billiger Abklatsch sein soll, sondern etwas Eigenes mitbringt. Playstation-Caharktere aus den letzten 18 Jahren sollen hier zum Zuge kommen, mit dabei natürlich God of War-Held Kratos persönlich. Wer mehr dazu wissen will, folgt am besten diesem Link.





Tanzen ist so kinderleicht







Montag, 28. Mai 2012

Skyrim III


Die Bestie in mir


Ja... nun in Skyrim geht es auch wieder ein Stückchen weiter. Wie im letzten Post erwähnt, bin ich in Weißlauf angekommen und den Gefährten beigetreten, welche mich nun zu einer ersten Prüfung geschickt hatten. Ich soll einen Vampirmeister töten, der nicht weit von der Stadt entfernt sein soll.

Und so machte ich mich auf, und erkundete dabei gleichmal ein wenig das Gebiet. Und ein wenig übermotiviert, gleich mal versucht ein Mammut mit meinem Bogen zu erlegen. Nun ja.... schlechte Idee - wurde leider zermalmt.


Im zweiten Versuch habe ich dieses imposante Geschöpf dann doch lieber ziehen lassen :-)


Ein Stückchen weiter entdeckte ich dann ein kleines Lagerfeuer mit einem hübschen leuchtenden Baum. Die Höhle wurde leider durch einen eher schlecht gelaunten Riesen bewohnt. Nun ja... also ging es weiter.



Letztendlich habe ich dann den Vampirmeister gefunden und ihn doch einigermaßen überlegen eliminiert, sodass er zu meinen Füssen im Staub lag. Welch ein Erfolg! :-))


Nach einer weiteren Prüfung wurde ich dann in den Kreis der Gefährten aufgenommen. Was ich dabei machen musste, verrat ich hier nicht. Es soll ja auch noch die Spannung erhalten bleiben. In weißlauf wurde ich allerdings schon zur "Zeremonie" erwartet.


Ich bin nun also offziell ein Gefährte Weißlaufs. Die Mitglieder versorgen mich mit mehr oder weniger anspruchsvollen Aufgaben. Nur habe ich offenbar eine Aufgabe ein wenig zu früh bekommen, denn nun plötzlich nach kurzer Zeit sollte ich schon in die Führungsetage aufsteigen. Hier nagt der tolle Freiraum des Spiels dann ein wenig am Spielspass, aber egal.

Man will mich an einer alten Steinmauer in der Stadt treffen. Natürlich erst in der Nacht. Also begebe ich mich brav zum vereinbarten Treffpunkt und warte gespannt ab, was passiert.

Als ich abgeholt werde, öffnet sich der geheime Eingang und eine Überraschung erwartet mich: ein Werwolf. Man sagt mir, dass ich, um in die Führung aufzusteigen, einer von ihnen werden muss. Also tat ich wie geheißen.


Von nun an, bin ich ein Werwolf und kann mich zur gefährlichen Bestie verwandeln, die mich aber auch verwundbarer macht.

Die nächsten Abenteuer folgen bald.




Dienstag, 22. Mai 2012

Filmkritik: Alice im Wunderland


Alice im Wunderland
by Tim Burton (2010)




Tim Burton nimmt sich des Thema´s "Alice im Wunderland" von Lewis Carroll an. Natürlich darf da in der Casting-Liste der Name Johnny Depp nicht fehlen. Und welche Rolle würde besser zu ihm passen, als die des verrückten Hutmachers?!? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Bücher um Alice nie gelesen habe, aber natürlich kennt man den groben Handlungsstrang und die einen oder anderen Charaktere wie die Grinsekatze oder eben den Hutmacher. Jedenfalls ist Johnny Depp einer der Gründe warum ich diesen Film einfach sehen musste. Mit einem Budget von etwa $200 Mio. war der Streifen nicht wirklich sparsam umgesetzt. Dafür hat er auch das 5fache wieder eingespielt, was sicherlich zum Teil dem 3D Boom zuzuschreiben ist.
Denn der Film erschien damals kurz nachdem die Avatar-Welle das Land heimsuchte. Dementsprechend wurde er als 3D-Film angelegt, wennauch normal gefilmt und erst später in 3D überführt. Ich habe ihn allerdings ganz altmodisch in tollem 2D gesehen :-).
 

 


Die nun mittlerweile erwachsen gewordene Alice soll demnächst heiraten. An ihre Abenteuer ihrer Kindheit erinnert sie sich nicht mehr. Lediglich in ihren Träumen erlebt sie einige Ereignisse nach, realisiert aber nicht, dass diese Dinge tatsächlich geschehen sind.
Bei einer Feier wird ihr dann der befürchtete erwartete Antrag gemacht. Da taucht plötzlich wieder das weisse Kaninchen auf, dem sie in seinen Bau folgt und so schließlich wieder im Wunderland landet, in dem sie schon sehnsüchtig erwartet wird. Denn laut einer Prophezeiung soll die Alice von einst zurückkehren und das Wunderland vor der bösen Königin retten.
Alice streitet allerdings ab die "richtige Alice" zu sein. Doch schon bald wird sie erkennen, dass nur sie ihre Freunde im Wunderland retten kann.

Tim Burton steht ja seit eh und jeh für abgedrehte schräge Filme mit dem etwas besonderen Humor. Auch dieser alten Klamotte, die weis Gott wie oft verfilmt und adaptiert wurde schafft er es seinen berühmten Stempel aufzudrücken. Der Film kann mit seiner sowohl düsteren als auch märchenhaften Kulisse und seinen skurillen Charakteren stellenweise durchaus überzeugen. Ein Genuss ist hier vor allem mal wieder Burton´s Adoptiv-Schauspieler Johnny Depp, der nur leider in einem etwas begrenztem Umfang agieren darf und sicherlich auch nicht die Rolle seines Lebens spielt. Aber dennoch dennoch großartig anzusehen, schon allein wegen der Erscheinung.
Aber genau das ist der kritische Punkt dieses Films. Er ist irgendwie eher was für das Auge, man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass mehr Wert auf die Optik als auf alles andere gelegt wurde. Sicherlich ist der Spielraum für die Handlung ein wenig begrenzt. Aber die ganze Zeit plätschert das Ganze einfach nur vor sich hin. Erst ist Alice da, dann dort, und irgendwann im Schloss, bis dann irgendwann das Finale kommt, welches aufgrund der Prophezeiung sowieso schon längst bekannt ist, überraschende Momente? - Fehlanzeige. Außerdem fehlen dem Film doch ein klein wenig mehr Tiefe und Spannungsaufbau, wobei letzterer eigentlich überhaupt nicht vorhanden ist. Da kann der auch sonst solide Cast nicht viel daran ändern. Alice wird hier übrigens vom wohl angehenden Talent Mia Wasikowska verkörpert, die ihre Rolle durchaus annehmbar umsetzt.
Auch die angedachten witzigen Momente kommen nicht so richtig rüber.  Es ist nun eher so, dass man denkt: "Ah, das sollte witzig sein... naja ok." Hätte man das Drehbuch hier und da noch ein wenig überarbeitet, und sich nicht so vom 3D ablenken lassen, wären hier sicherlich noch bessere Wertungen drin gewesen. Die Imdb gibt hier geradeeinmal 6,5 Punkte, die Metacritic 53/100. Trotz allem wie schon erwähnt ein finanziell ziemlich erfolgreicher Film. Und anschauen kann man ihn sich allemal.

Fazit:

Ein skurilles düsteres Märchen unter der Regie von Tim Burton. Warum nicht?! Schön anzusehen, wenn man über die flache gezwungene Handlung hinwegsehen kann. Ich persönlich hatte mir mehr erhofft, kenne aber wie gesagt auch die Bücher nicht. Auf jeden Fall ein kurzweiliger Film der aber ohne großen Überraschungen daherkommt und bis zum grand finale einfach zu vorhersehbar bleibt.



Gesamt:  60/100


Sonntag, 20. Mai 2012

Shogun 2


Let´s make war not love

So jetzt hab ich es endlich mal geschafft, die paar Screenshots aus meinen ersten Spielminuten von Total War: Shogun 2 zu posten. Werd demnächst noch ein paar Bilder von Belagerungskämpfen und so posten. 

Ich bin ja ein absoluter Neuling in Sachen Total War, aber bisher macht das Game einen Heidenspass. Fühlt sich an wie eine Mischung aus den längst vergessenen "Cossacks" und dem rundenbasierten "Civilization", naja zumindest rudimentär :-). Und gerade diese Mischung finde ich ziemlich spannend. Gut - bisher hab ich noch keine wirklichen Schlachterfolge errungen, aber dafür meine Festung schon das ein oder andere Mal verteidigt.

Nun gut, hier sind nun die ersten Bilder, mehr werden folgen.




Mein treuer General ...

... und meine treue Streitmacht



Wir ziehen gen Sonne...

... und vernichten unsere Feinde zu Lande ...

... und auch zu Wasser


Mittwoch, 9. Mai 2012

1. FC Nürnberg vs. Bayer 04 Leverkusen


Ich will den Club doch nur einmal siegen sehen :-(



Tja, über mangelnde Tore konnte ich mich bei diesem Spiel nun wirklich nicht beschweren. Nur ein Sieg war auch beim dritten Anlauf irgendwie nicht drin. Auch war das Spiel weitaus unspektakulärer als es das Ergebnis vermuten lässt.



Saisnonziel fürs nächste Jahr: "Auf gehts Glubberer, schiesst das Kleeblatt zurück in Liga 2!"


Manche können es einfach nicht lassen. DIe Leverkusener kurz vorm Anpfiff

Leno vor seinem Kasten

Der Club kommt über Feulner

Leno geht´s ruhig an

Michael "Capitano" Ballack verlässt die Bundesliga-Bühne

Ein Bild mit Symbolcharakter nach dem 1:4 durch Kießling

Didavi !!!!

Dabei fing doch alles so gut an!!! Mit ein wenig mehr Zielwasser und Glück hätte es schon nach 2 Minuten 1:0 für die Clubberer durch Pinola stehen können.Stattdessen haarsträubende Fehler in der sonst so soliden Abwehrkette. In der Folge das 0:1 für Leverkusen nach nur 6 Minuten durch den Ex-Nürnberger Stefan Kießling. Da half auch alles diskutieren mit dem Schiri über eine Abseitsposition, die wohl auch nur die Nürnberger gesehen haben,  nix. Entsprechend verunsichert waren die Hausherren, was zum wieder Ballverluste vom Feinsten mit sich brachte. Aber auch Pinola hatte seine Chance, nur leider auf der falschen Seite, aber in diesem Fall: zum Glück fehlte auch hier das schon erwähnte Zielwasser.

Leverkusen unternahm nun nicht mehr wirklich viel nach vorn - nun eigentlich gar nichts, der Club stabilisierte sich. Aber aus dem überlegenen Ballbesitz konnte Nürnberg keine wirkliche Torgefahr erzwingen. Lediglich Didavi und Pinola hatten ein paar gute Aktionen.
Die Leverkusener tauchten recht häufig über Schürrle und schnelle Konter vor Schäfer´s Tor auf. Wieviel Platz der Herr Schürrle dabei hatte... soviel Freiheiten wird er wohl sonst nur aus Zeiten in der Jugend kennen, wenn überhaupt. So fiel auch das 0:2 nach eine, schnellen Pass nach vorn. Schürrle braucht nur noch quer legen - Kießling frei und Tor. Da fragte man sich bereits zum zweiten Mal, was denn mit der FCN-Abwehr passiert ist, die sonst so gut wie keine Chancen zuliess. Und an diesem Tage: jeder Schuss ein Treffer!!??  In der ersten Halbzeit sollte dann schon nichts mehr nennenswertes passieren.

Der Beginn der zweiten Hälfte gehörte wieder eindeutig den Nürnbergern. Nur wohin mit dem Ball an der tiefstehenden Leverkusener Abwehr vorbei? Keine Großchancen lange Zeit.
In der 52. Minute dann das Ende einer Fussballer-Karriere - zumindest in der Bundesliga. Michael Ballack wurde etwas überraschend relativ früh ausgewechselt. Das Stadion applaudierte dem ehemaligen Capitano stehend.
Von da an kamen die Clubberer druckvoller nach vorn. Der eingewechselte Bunjaku bediente in der 58. mit einem sehenswerten Pass Mak, der frei vor Leno ebenso sehenswert ins rechte Eck schlenzte. Ein tolles Tor! Nun wurden die Hoffnungen wieder genährt. Der Club mit seiner druckvollsten Phase. Bereits in der 62. die nächste Großchance, doch Bunjaku wiederum frei vorm Tor vertändelte den Ball noch irgendwie - die Großchance!!!
Nach nur 10 Minuten war der Angriffsschwung auch schon wieder vorbei, dabei rettete Leno einmal sehenswert per Flugeinlage.
Das Spiel verflachte danach ein wenig. Die Nürnberger waren dann schon fast überrascht, als die Leverkusener auf einmal mit 3 Mann vor dem Tor auftauchten. Mit einem einzigen Querpass wurde wiederum die gesamte Abwehr ausgehebelt, Schürrle braucht nur noch einschieben: 1:3. Und auch das 1:4 in der 89. Minute fast eine Kopie: mit sensationell viel Freiraum in der gegnerischen Hälfte kommt wiederum ein Querpass auf den völlig alleingelassenen Kießling, der seinen Dreierpack vollendete.


Fazit des Spiels:

Ein paar schöne Tore, welche aber nicht unbedingt das Spiel widerspiegeln. Die Nürnberger Abwehrleistung war an diesem letzten Spieltag einfach nicht wieder zu erkennen. Wenn man gnädig ist, war das eine 5-.
An die Europa League zu glauben, wäre wahrscheinlich ein wenig zu viel des Guten für diese Saison gewesen, aber die Leverkusener Angriffsbemühungen waren für mich auch nicht eines Europa League Teilnehmers würdig. Und die Tore für Leverkusen hätten wohl auch zum Teil noch viele Leute in der 4. Liga und tiefer gemacht.
Die Nürnberger waren zwar durchaus engagiert. Aber es fehlte einfach die Durchschlagskraft. Mit einem Alexander Esswein hätte man das Spiel da vielleicht etwas breiter ziehen können. Dazu muss man sagen, dass die Leverkusen hinten drin sehr gu gestaffelt standen und einfach auf ihre Konter-Chancen gelauert haben. Nicht mehr und nicht weniger. Aber das reichte für 4 Tore gegen die sonst so solide Abwehr der Clubberer.  


Sonntag, 6. Mai 2012

Wise Guys - Nur für dich


Und nocheinmal a capella !

Da ich das letzte Mal die Wise Guys erwähnt habe, ist mir dieses kleine Liedchen eingefallen. Wer kennt die angesprochenen Probleme nicht ;-)) Viel Spass !!!



Donnerstag, 3. Mai 2012

Der ewige Kreis - a capella


Man braucht halt nicht immer Instrumente !!!


Der Youtube-Nutzer DeservingDeath zeigt was man mit seiner Stimme und ein bisschen Videobearbeitung tolles zaubern kann. Im folgenden Video performt er "Der ewige Kreis" aus König der Löwen als a capella - Version. Es lohnt sich auf jeden Fall auch mal auf seinem Kanal zu gehen. Von "System of a Down" über "Wise Guys" bis hin zum Ducktales-Opening ist alles dabei, zudem noch ein paar eigene Songs.