Dienstag, 27. November 2012

Seidenschwanzäffchen



Nun endlich hab ich es einmal geschafft, einige Bilder aus der letzten Zeit zu bearbeiten. In diesem Post zeig ich euch mal ein paar Bilder der Seidenschwanzäffchen aus dem Nürnberger Tiergarten. Und bevor die Kritik kommt, ja ich weiß, dass einige Aufnahmen unscharf sind. Allerdings fand ich das Motiv gut genug, um das entsprechende Bild dennoch zu zeigen. Schärfe hin oder her. In der nächsten Zeit werden noch einige Bilder aus dem Zoo folgen. Hinterlasst doch bitte eure Kommentare zu den Aufnahmen.

UPDATE:

Ok. Auf Wunsch, zeige ich auch noch die Fotos in der unbearbeiteten Version:

Links bzw. oben unbearbeitet. Rechts bzw. unten bearbeitet!
 



























Freitag, 23. November 2012

Origami-Papagei II (Manuel Sigro)


Noch ein Papagei... etwas komplexer


Jaja... einen Origami-Papagei hatten wir schon. Dieser hier ist allerdings etwas detaillierter und damit natürlich auch etwas zeitaufwändiger zu falten. Das hier gezeigte Modell war mein erstes komplexeres Modell. Für den Blog wollte ich ihn aus einem speziellen Papier falten. Verwendet habe ich hier tissue-foil Papier. Dieses Papier ist äußerst dünn und gleichzeitig sehr robust und wird vor allem bei sehr komplexen Modellen verwendet. Es hat im Vergleich zu Kami nocheinmal verbesserte Falteigenschaften und besitzt obendrein noch ein wenig Struktur durch das tissue-Papier. Man kann sich dieses Papier entweder selbst basteln, ich habe es allerdings von einer Firma direkt bezogen. Wer mehr darüber wissen möchte, kann gerne seine Kommentare dazu hinterlassen. Am Ende findet ihr wie immer eine Faltanleitung um den Papagei selbst einmal zu versuchen.












Anleitungen zum Nachmachen:



Montag, 19. November 2012

Weltenkrieger beim Burggrabenfest 2012


Es lebe das Mittelalter...

Alljährlich findet im Nürnberger Burggraben das Mittelalterfest statt. Diesmal mit dabei waren die Weltenkrieger. Hier hab ich mal ein paar Momentaufnahmen von ihrem Auftritt.



























Donnerstag, 15. November 2012

Origami-Hund (Francisco Javier Caboblanco)


... zwischendurch mal wieder etwas einfacheres

Für Zwischendurch hab ich mich nochmal für ein einfacheres Modell entschieden, dass man gut in 5min falten kann. Der kleine Terrier sieht für den geringen Aufwand eigentlich recht gut aus wie ich finde. Werd mal schauen, ob ich demnächst noch andere Hunderassen erkennbar nachfalten kann.









für diejenigen, die das Modell nachfalten wollen:

Video


Dienstag, 13. November 2012

Spielkritik: Mass Effect

Spielkritik

Mass Effect


Nachdem Anfang des Jahres das große (und scheinbar auch enttäuschende) Finale der Mass Effect Reihe in die Läden kam, wollte ich die Reihe auch mal beginnen. Schließlich hörte und las man durchweg nur Positives darüber. 

Der erste Teil erschien 2007, bzw. 2008 als PC-Version und galt zu der Zeit als eins der besten Rollenspiele. Die Redaktion der Gamestar verlieh damal ganze 85 Punkte. Von 4Players gar 89 Punkte.




In ferner Zukunft ist die Menscheit nicht länger allein. Zusammen mit vielen anderen Rassen bevölkern sie mittlerweile das Universum. Möglich wurde dies durch die fortschrittliche Technologie der Protheaner, welche vor langer Zeit die Galaxie bevölkerten und dessen erstes Monument von den Menschen auf dem Mars gefunden wurde, wodurch dier Erschliessung des Weltalls begonnen werden konnte.
Als Commander Shepard beginnt man die Geschichte im Jahre 2183 und entdeckt ein weiteres Artefakt der Rasse der Protheaner, die aus unbekannten Gründen aus dem Universum verschwunden sind. Aber auch Saren, ein einer der Spezialeinheit der SPECTRE zugehörigen Turianer ist auf der Suche danach. Schnell wird allerdings klar, dass dieser seine eigenen Pläne verfolgt. Also sollten wir ihn vermutlich mal lieber aufhalten. Allerdings erstrecken sich diese Pläne weit mehr, als wir anfangs erahnen können.

Tja, das ist sie also, die ungefähre Rahmenhandlung, ohne zu viel verraten zu haben. Denn das meiste erfahrt ihr innerhalb der ersten Spielstunden. Und davon gibt es ganz schön viele. Ich habe in etwa 30 h gebraucht, habe aber nicht ganz alle Nebenmissionen erledigt. Um das Spiel in allen Details und Missionen durchzuspielen soll es wohl um die 40 h und mehr dauern. Die Haupthandlung an sich ist dahingegen vergleichsweise relativ schnell abgehandelt.
Aber dazu ist das Spiel einfach zu schade! Man sollte sich schon einigermaßen auf die Welt von Mass Effect einlassen. Dazu gehören eben die zahlreichen Nebenmissionen und Dialoge, die man hier und da führen kann. Denn vor allem hier erfahren wir mehr über die Details der Welt/Galaxis in der wir uns befinden und die wir zu retten versuchen. Die Dialoge gehören da auch gleichmal zu den Stärken dieses Rollenspiels. Denn durch mehrere Gesprächsoptionen können wir an einigen Stellen immer wieder die Handlung beeinflussen, die mal mehr und mal weniger weitreichende Konsequenzen auf den weiteren Spielverlauf haben.
Die Gesprächsoptionen wiederum variieren je nachdem wie wir unseren Charakter entwickelt haben. Den man auch schon zu Beginn in eine Richtung von 6 verschiedenen Klassen kategorisieren kann, welche wiederum unterschiedliche Fertigkeiten und Talente mit sich bringen. Dies erhöht sicherlich den Widerspielwert , wenn nicht...

... ja, wenn nicht, die einigen negativen Aspekte da wären. Denn nocheinmal die doch manchmal recht langen Dialoge und eher langweiligen Nebenmissionen und das langwierige Laufen von A nach B nervt einen schon teilweise und schreckt mich momentan eher davon ab, das ganze Spiel nocheinmal von vorn zu durchleben. Andererseits wiederum hat der erste Teil Auswirkungen auf den Fortgang der Geschichte des zweiten Teils und dieser auf den Dritten. Naja, man wird sehen. 
 
Die Entwickler haben sich allerdings sehr viele Gedanken über die Spielwelt gemacht. Für weitere Informationen wird während unseres Abenteuers ein Kodex gefüttert, worin wir allerlei Informationen über andere Rassen, Personen, Waffen, Planeten und und und finden können. Für diejenigen, die noch tiefer in die Welt eintauchen wollen optimal. Ich fand es einfach nicht interessant genug und zu langwierig mir jedesmal alles durchzulesen. 
Leider wird auch über den Kodex die ganze Steuerung erklärt. Abgesehen von ein paar Hilfestellungen zu Beginn, ist man hier ein wenig auf sich allein gestellt. Das gibt sich dann allerdings relativ schnell. Auch wie man seine Team-Mitglieder, die stets an unserer Seite kämpfen, einsetzt braucht ein wenig Übung und mitunter leiden sie ein wenig unter Wegfindungsproblemen, weswegen man dann doch öfters allein dasteht.
 Eine ganze Weile hat es für mich leider gedauert herauszufinden, wie ich meine Teammitglieder auch aufrüsten kann. Das hätte man vielleicht irgendwo mal erwähnen können (oder es wurde erwähnt und ich habe es einfach übersehen, was aber genauso ungeschickt wäre). Des weiteren wurde mir erst sehr spät klar, dass es hilfreich ist, ein bestimmtes Teammitglied dabei zu haben (denn diese kann man vor jeden Einsatz auswählen) um besondere Objekte zu öffnen oder zu bergen - da hätte ich den Kodex vermutlich doch genauer lesen sollen ;-).

Insgesamt ist die ganze Inszenierung mitsamt der Story sehr gut gelungen, auch die musikalische Untermalung des Ganzen ist stimmig. Nur das Finale der ersten Teils war mir dann fast ein Tick zu einfach, da hätte ich mir mehr gewünscht. Aber da das ganze als Trilogie angedacht ist (wie schon das Spiel aus meiner letzten Kritik - ach ja, was wäre das Leben bloss ohne Trilogien...) und der zweite Teil nach allem Hörensagen die "Kinderkrankheiten" nicht mehr enthalten soll, freue ich mich gespannt auf den zweiten Teil.

Fazit:

Tolles futuristisches Rollenspiel im Universum, in dem wir Menschen  uns mal wieder als Held aufspielen können ;-). Eine detailreiche und informative Spielwelt läd dabei zum Erkunden ein. Leider hakt es an einigen Ecken etwas an der Spielmechanik und zieht sich manchmal durch übermäßige Dialoge und Laufwege etwas in die Länge, wodurch der Spielspass ein wenig getrübt wird. Da hoffe ich auf Besserungen im zweiten Teil.


Gesamt: 76/100



Sonntag, 11. November 2012

Ausflug nach Schwabach



Schönes Örtchen, blödes Wetter

Vor einiger Zeit hab ich mal wieder einen Abstecher nach Schwabach unternommen. Vor allem die kleine Altstadt und der Stadtpark sind recht schön. Leider spielte das Wetter  wie momentan so oft einfach nicht mit. Überall schön gefärbte Herbstbäume, aber es war so wolkenverhangen trüb, dass deren Farbpracht sogut wie überhaupt nicht zur Geltung kam. Sehr schade! 

Letztendlich fand ich lediglich diese beiden Aufnahmen recht brauchbar. Zum einen die Dreieinigkeitskirche und zum anderen den Löwen vor dem Stadtpark. Leider konnte ich nicht in Erfahrung bringen, welches Wappen das genau ist - das Stadtwappen scheint es jedenfalls nicht zu sein. 




Freitag, 9. November 2012

Filmkritik: Unbeugsam - Defiance


Unbeugsam - Defiance
by Edward Zwick (2008)
(Originaltitel: Defiance)




Lange Zeit hab ich jetzt keine Filme mehr geschaut. Wurde Zeit mal ein wenig die Liste aus meinem Festplattenrecorder anzuzapfen. Der erste Film, den es dabei erwischt hat, war Defiance. Das Plakat mutet ein wenig "James Bond" mäßig an. Aber vermutlich vermarktet sich ein Film mit einer Großaufnahme des Bond-Darstellers Daniel Craig gleich mal um ein Vielfaches besser. 




Weltkriegsdrama nach wahrer Begebenheit

Filme zur Zeit des 2. Welkrieges gibt es viele. Und ein wenig ist man davon eigentlich übersättigt. In Defiance geht es jetzt aber nicht um die Kriegsfronten und Schiessereien. Der Film spielt im Jahre 1941 im von Deutschland besetzten Gebiet Polens. Die Deutschen beginnen damit die Juden zu verfolgen und hinzurichten bzw. gefangen zu nehmen. Auch die Familie Bielski ist davon betroffen. Den Brüdern Tuvia (Daniel Craig), Zus (Liev Schreiber), Asael und Aron gelingt die Flucht in die Wälder, verlieren allerdings ihre Eltern. Die Bielskis sind nicht die einzigen Flüchtlinge die Schutz in den Wäldern suchen. Alsbald schliesst man sich zu einer Gruppe unter Führung der Bielski-Brüder zusammen. Fortan führen sie ein Leben in der Natur, immer der Gefahr ausgesetzt von Truppen entdeckt zu werden. Für Nahrung plündern sie umliegende Bauernhöfe aus und besorgen sich Waffen zur ihrer Verteidigung. Die Gemeinschaft hat während der langen Zeit immer wieder mit Konflikten zwischen den Brüdern, welches das Vorgehen gegenüber den Truppen und der Polizei betrifft, und dem Wintereinbruch zu kämpfen. Mehrmals müssen sie sich durch ihre Entdeckung zur Wehr setzen und flüchten.

Defiance erzählt eine bemerkenswerte Geschichte um eine Famile, die es sich zur Aufgabe gemacht hat eine Flüchtlingsgruppe von über 1000 Menschen zu versorgen und zu beschützen - und das über mehr als 1 Jahr, und in den Wäldern Polens. Sicherlich gibt es auch Dinge nicht allzu positiv zu bewerten sind, wie beispielsweise die Nahrungsbeschaffung von den Bauernhöfen. Allerdings lässt sich wohl kaum nachvollziehen, unter welchen Bedingungen die Gruppe leben musste. Letztendlich wollten sie einfach nur überleben und das in Freiheit. Trotzdem ist der Film in Polen scheinbar nicht gut angekommen und wurde teils arg kritisiert aufgrund der filmischen Darstellungen:

"A film starring Daniel Craig about a Jewish underground resistance movement that took on the Nazis has prompted a storm of protest in Poland. Defiance, directed by Edward Zwick, which recently opened in Poland under the title Opor (resistance), has been booed at cinemas across the country and banned from others because of a local perception that it is a rewriting of history and anti-Polish" (The Guardian)

Story beiseite - insgesamt dreht sich der Film eigentlich lediglich um Daniel Craig - und das ist einfach zu wenig, für einen Film, der die Gegebenheiten um die Flüchtlinge näher beleuchten will. Sicherlich tragen die Bielskis einen großen Anteil daran, dass es diese Gruppe in der Form überhaupt gab. Aber im Film wird nie klar, weshalb?! Und weiterhin bestanden die Brüder nicht nur aus einer Person. Man möchte meinen, wen schon Daniel Craig im Mittelpunkt steht, das sein Charakter dann um so spannender gestaltet wurde. Nichts da. Die Figut von Tuvia Bielski wurde derart oberflächlich gezeichnet, dass es einem so ziemlich egal ist, was mit der Figur passiert - dies sollte bei solch eienr Art von Film wie Defiance es ist, oder besser sein will, nicht sein. 
Da gefiel mir die Liev Schreiber um einiges besser. Er verstand es seiner Figur Zus Bielski wenigstens so etwas wie Emotionen und Tiefe zu verleihen. Andere Darsteller sind eigentlich kaum erwähnenswert, und das bei einer Gruppe von über 1000 Menschen wohlgemerkt. Da kommt kaum das Gefühl auf, wie große diese Gruppe eigentlich gewesen sein muss.
Auch atmosphärisch wird dem Film einiges genommen. Gerade gegen Ende (Achtung SPOILER!!)

als die Gruppe bombardiert wird, bleiben selbst Menschen, neben denen die Bombe direkt einschlägt, einfach stehen. Ich erwarte ja keine herausgerissenen Gliedmaßen und Eingeweide, wie das bei manch anderem Film der Fall ist, aber das Daniel Craig und Anhang, da in aller bester James Bond Manier ohne auch nur einen Kratzer herauskommen, ist doch ein wenig unwahrscheinlich. Das Ergebnis der minutenlangen Bombardierung sind dann ein paar vereinzelt entflammte Bäume - dies ist ein Witz. Keine Ahnung wie das in der Realität damals abgelaufen ist, aber so kann ich es mir kaum vorstellen.

SPOILER ENDE

Zu guter Letzt, wurde auch einfach viel zu wenig Handlung in viel zu viel Filmmaterial gesteckt. Es gibt stellenweise Passagen, die man guten Gewissens einfach überspringen bzw. weglassen könnte, ohne auch nur ansatzweise etwas zu vermissen. Der Film wirkt dadurch einfach zu langwierig, was auf Kosten des Unterhaltungswertes geht. 
Etwas Positives lässt sich dann doch noch anmerken, denn die Filmmusik ist akzeptabel und bringt ein wenig Stimmung in das Drama.

Fazit:

Solides aber langwieriges Kriegsdrama um den Überlebenskampf von jüdischen Flüchtlingen in Polen mit Daniel Craig als Alleinunterhalter. Wen allgemein die Thematik oder speziell die Geschichte um die Bielski-Brüder interessiert, kann ihn sich mal anschauen. Ansonsten ein zäher Streifen mit vergleichsweise wenig Handlung und nur bedingtem Unterhaltungswert!



Gesamt: 53/100

Montag, 5. November 2012

Nordküste Kretas


Passend zum Wetter...

... ein paar Erinnerungen aus den Sommer-Monaten. Sommer, Sonne und ... das Meer - seufz, ist das schon wieder lange her. Ich hab hier mal ein paar meiner Lieblingsbilder hochgeladen. Und nicht zu deprimiert dabei werden ;-) !!!

Kreta im August bedeutet quasi 100% sonniges Wetter, habe die Zeit über kaum mal eine Wolke gesehen. Einfach traumhaft und nur zu empfehlen!







Auch eine Tour entlang der Küstenstrasse Kretas ist sehr lohnenswert. Dort gibt es zahlreiche Schauplätze die sich zum fotografieren anbieten.






Ein wenig weiter an der Küste entlang gelangt man dann schließlich nach Iraklio (Heraklion). Soweit ich erfahren habe, gibt es dort tatsächlich sehr sehenswerte Museen, wie zum Beispiel das archäologische Museum. Allerdings war dafür erstens nicht genügend Zeit, und zum Anderen, war es derart heiß, dass man die Zeit lieber anderweitig verbrachte. Und so ergaben sich noch ein paar anschauliche Motive. Gerade der venezianische Hafen Heraklions ist ein Touristenmagnet. Obwohl es abgesehen von der Hafenfestung Koules aus dem 16. Jahrhundert nicht viel mehr zu sehen gibt. Aber trotzdem - ein hübsches Motiv.




Neben dem Hafen bietet Iraklio auch noch einige schöne Kirchen , zum Beispiel die Minas Kathedrale.


Und ein typisches Postkartenmotiv musste natürlich auch noch her.


Diese letzte Aufnahme hab ich aus dem Flugzeug gemacht - und sie hat tatächlich recht gut funktioniert. Hätte ich nicht erwartet. Ich hab aber keine Ahnung, wie diese Insel heisst.


So... das waren mal ein paar andere Aufnahmen. Werd´versuchen demnächst wieder mehr Fotos hochzuladen. Muss noch ein wenig mein System finden, aber ich denke alsbald bekomme ich das irgendwie hin.