Freitag, 21. Dezember 2012

Ralph Ruthe goes Trash


Carninchen by Ralph Ruthe !!!

Ralph Ruthe hat sich mal als Regisseur und Drehbuchautor versucht. Herausgekommen ist Carninchen - eine Mischung aus Horror, Comedy und Trash. Der Film beginnt ab dem Zeitindex 3:00. Viel Spass!


Donnerstag, 20. Dezember 2012

Origami-Hanfblatt (Fernando Gilgado)



Nach zahlreichen Tieren zeig ich euch diesmal, dass man natürlich auch andere Sachen aus einem Quadrat Papier falten kann. Lasst euch von der Anzahl der Faltungen nicht irritieren. Es ist kein sehr schweres Modell. Viele der Faltungen wiederholen sich. Und auch wenn ihr wenig Übung habt, wird euer erstes Blatt schon sehr gut aussehen. Also probiert es doch aus. Die Anleitung findet ihr wie immer am Ende.












Montag, 17. Dezember 2012

The night of the hell hamsters


Hilfe - Ich fange an Trash zu mögen !!!

Man glaubt gar nicht, über was man im Internet  so alles stolpert. Ich habe einen kleinen 15 minütigen Horror/Comedy-Kurzfilm gefunden, der ... naja sagen wir mal seinen eigenen Charme besitzt.


Sonntag, 16. Dezember 2012

Filmkritik: Insidious

Insidious
by James Wan (2010)
(Originaltitel: Insidious)





Nach zuletzt diversen Filmen, welche im guten alten TV liefen und naja... sagen wir mal nicht ganz so berauschend waren, nun mal wieder einen Film, den ich mir selbst auf Disc besorgt habe. "Insidious" ist vermutlich ein eher unbekannterer Film, den eher Fans des Horror-Genres etwas sagen dürfte. Beeindruckend ist, dass der Film mit geradeeinmal $1,5 Mio. entstanden ist und dabei stolze $97 Mio. eingespielt hat.

Die Handlung ist ein wenig anders, als ich mir das so vom Cover her ausgemalt habe. Schon mit dem Zusatz: "It´s not the house that´s haunted" - da dachte ich mir halt: Gut. Halt mal wieder ein besessenes Kind, das ein wenig um sich mordet, oder für "Unfälle" verantwortlich ist. Aber so simpel ist das Ganze dann doch nicht.
Josh und Renai ziehen mit ihren beiden Söhnen in ein großes Haus. Zunächst erscheint alles ganz normal. Doch schon einige Zeit später, ereignen sich merkwürdige Dinge, die vor allem der Frau des Hauses zu schaffen machen. Als ihr Sohn Dalton dann plötzlich in ein den Ärzten unerklärliches Koma fällt, ist Renai davon überzeugt, dass ein Etwas im Haus herumgeistert und für die Phänomene verantwortlich ist. So soll ein Umzug die Lösung aller Probleme sein, doch so einfach ist es nicht!

Trotz kleinerer Schwächen und gen Ende einiger Absurditäten ist Insidious insgesamt ein atmosphärisch dichter und packender Film. Es ist wirklich schön zu sehen, dass es noch Regisseure gibt, die im Genre des Horrors auf viele altbewährte Elemente setzen und nicht auf Monsterfratzen und übertriebene Effekte. So sorgen knarrende Türen, Schritte auf dem Dachboden oder ein sich alleine bewegendes Schaukelpferd für spannungsaufbauende Momente. Schockmomente entstehen hier meist durch das Drehen am Lautstärkeregler. Auch erinnert die Musik oftmals an Horrorfilme der älteren Generation, als mit schiefklingenden Tönen versucht wurde, Atmosphäre aufzubauen. Und es funktioniert auch heute noch!
Leider muss ich sagen, dass der Film inhaltlich jetzt keinen Fan vom Hocker haut. Wobei die Idee an sich zwar nicht gänzlich neu, aber doch interessant ist. Zumeist funktioniert der Film, aber wie schon erwähnt, wird das Ganze im letzten Drittel dann teilweise etwas zu absurd und schon fast lächerlich. Und irgendwie mag es nicht so ganz zum restlichen subtilen Ansatz des Films zu passen, der für mich im Prinzip gut funktioniert und wirkt.
Und was die Bezeichnung als Horrorfilm angeht - naja, es gab sicherlich Zeiten, da hätte der Film beim Zuschauer mehr gewirkt, aber eben durch die vielen total abgedrehten und blutüberhäuften Filme ist man irgendwie schon so abgestumpft, dass man schon mit ein wenig mehr daherkommen muss - leider. Was ich damit sagen will, ich empfinde diesen Film spannend, aber nicht ansatzweise gruslig oder ähnliches. Aber die Macher haben sogar einige witzige Schmunzelmomente eingebaut.

Das Ende ist im Übrigen sehr interessant gemacht und lässt viel Spielraum für eine noch bessere Fortsetzung, die wohl im nächsten Jahr auch folgen wird.   

Fazit:

"Insidious" ist ein spannender Horrofilm der alten Schule. Leider bleiben die wirklichen Schockmomente meist aus. Dafür wartet der Streifen mit einer dichten und düsteren Atmosphäre auf, die einen für die Dauer des Films in den Bann zieht!  



 Gesamt: 73/100

Metal-Cover Pirates of the Caribbean


Hans Zimmer kann noch besser klingen ;-)

"Fluch der Karibik" Soundtrack als Metal-Variante! Hammer umgesetzt! Ich sollte auch mal wieder ein wenig üben, wenn ich mir das so anschaue :-(


Samstag, 15. Dezember 2012

Kobe vs. Messi


So kann Werbung sein !

Im neuen Werbespot der Turkish Airlines buhlen die Superstars Kobe Bryant und Lionel Messi um die Gunst eines Jungen. Lieder gibt es nunmal eine Sache, die viel toller ist als alles andere!





Donnerstag, 13. Dezember 2012

amazing sky


Zwischendurch mal ein kleiner Schnappschuss. Heute morgen bei angenehmen -10° C an der Bushaltestelle bot sich mir dieses tolle Bild. Natürlich hatte ich meine Kamera nicht dabei, darum musste mal meine Handy-Kamera zeigen, was sie kann. Der Dynamikumfang und der Kontrast sind natürlich nicht berrauschend, aber bearbeiten wollte ich jetzt auch erstmal nix. Vielleicht werde ich mal diese ganzen Kabel im oberen Bildbereich entfernen, dann könnt´ es eine ganz gute Aufnahme sein! Wenn ich das geschafft habe, lade ich die neue Variante noch hoch.





Dienstag, 11. Dezember 2012

Filmkritik: Kampf der Titanen


Kampf der Titanen
by Louis Leterrier (2010)
(Originaltitel: Clash of the Titans)





"Kampf der Titanen" war irgendwie ein Film, von dem ich schon nach dem damaligen Trailer den Eindruck hatte, dass der inhaltlich nicht sehr interessant sein würde - und das, obwohl ich die griechische Mythologie eigentlich sehr mag. Tatsächlich spielte er weltweit immerhin knapp $500 Mio ein, bei einem Kostenpunkt von schlappen $125 Mio. Für einen Fernsehabend hat es bei mir gelangt, aber zum Glück gab ich dafür kein Geld für Kino oder ein Medium aus, denn mein Instinkt sollte recht behalten.

Der Film erzählt natürlich genau wie das Original von 1981 die Sage von Perseus. Dieser wird als Kind vom Kapitän eines Fischerbootes gerettet und aufgezogen. Als junger Mann sieht er mit an, wie die Menschen gegen die Götter des Olymp aufbegehren. Hades tötet daraufhin alle Menschen die er vorfindet - nur Perseus überlebt, seine Adoptivfamilie kann er nicht mehr retten.
Die Götter haben es satt, dass die Menschen sich gegen sie stellen anstatt anzubeten. Zeus gibt Hades die Erlaubnis alles Nötige zu tun, um die Menschen zur Vernunft zu bringen. Hades gibt den Leuten daraufhin eine Frist um ein jungfräuliches Opfer zu bringen oder der Krake werde alles zerstören.
Nachdem Perseus offenbart wird, dass er ein Halbgott ist, kommt natürlich nur er in Frage sich gegen das Monster zu stellen und zu besiegen, allerdings will er nichts mit den Göttern zu tun haben. Er will nur eins - den Tod seiner Familie rächen. So beginnt die abenteurliche Reise.

Es ist mir schon fast schleierhaft, wie schlecht man eine griechische Sage umsetzen kann. Die Story hat zwar einen roten Faden, aber der ist so dünn, dass das ganze viel zu konstruiert und teilweise zusammenhanglos wirkt ala: "Jetzt haben wir das gesschafft, also müssen wir nun dorthin. Und wenn das gut geht, müssen wir gegen das da kämpfen,...". Obwohl einige ganz nett anzuschauende Action-Szenen enthalten sind, langweilt der Film, was bei dem Potenzial der Sage schon relativ schwer ist. Womöglich hat man sich mehr um die 3D Effekte gekümmert, als um alles andere. Vielleicht sind die zumindest gelungen, das kann ich leider nicht beurteilen. Und nicht einmal den Showdown hat man richtig gut ausgearbeitet. Der Film arbeitet doch Stundenlang auf den Endkampf hin und dann ist das Ganze so schnell und auch absurd einfach vorbei???!!! Gut, vielleicht ist die Sache tatsächlich so einfach, dazu kenne ich die Sage nicht gut genug - aber dennoch hätte man dies für einen unterhaltsamen Film anders präsentieren müssen. So endet der ohnehin nur mäßig unterhaltsame Film in einem wenige Minuten langen CGI-kosntruierten Finale und der Film ist aus!
Was die Schauspieler betrifft:  der gute Held Perseus ist einfach nicht gut besetzt! Er überzeugt mich zu keinem Zeitpunkt, dass er der tollkühne Rächer seiner Familie sein will. Und insgesamt betrachtet ist seine ganze Figur nicht glaubhaft. Ein Lichtblick für mich war die Verkörperung des Hades durch Ralph Fiennes - vielen auch bekannt als Voldemort aus den Harry Potter - Verfilmungen. In den Szenen als Hades auftaucht, hatte ich sogar ein wenig Spass an dem Film. Ein wenig mehr Ralph Fiennes bei den anderen Schauspielern, womöglich hätte man dann über inhaltliche Schwächen hinwegsehen können. Aber Effekte allein reichen nunmal nicht aus.
Ach ja... der Sountrack ist wirklich hörenswert!


Fazit:

Inhaltlich schwach umgesetzter Perseus-Mythos mit hin und wieder guten Effekten. Allein Ralph Fiennes lässt den Film nicht gänzlich abstürzen. 



Gesamt: 57/100

Sonntag, 9. Dezember 2012

Working farmer style


Grandiose Parodie auf den Hit aus Korea 


Vor kurzem bin ich darüber informiert worden, dass es einen Hit aus Korea gibt, der über 850 Mio angeklickt wurde. Psy mit "Gangnam Style" steht damit nun im Guiness Buch der Rekorde. Heute hab ich nun das folgende Video entdeckt. Eine wirklich grandiose Parodie mit einem witzigen Text. Wer das Original noch nicht kennt, der findet am Ende das Video von Psy.




Samstag, 8. Dezember 2012

Delfine und Robben


Thema ist immernoch der Zoo, genauer der Tiergarten in Nürnberg. Und dieser hat seit diesem Jahr eine neue Delfinlagune. Da der Eintritt diesmal kostenfrei war, konnte man die Delfine und Robben mal ein wenig beim trainieren beobachten. Wunderschön anzusehen war dabei der Himmel, welcher durch seine Wolken eine fantastische Atmosphäre zauberte. Ich hoffe, dass davon beim ersten Bild ein wenig was übertragen wird.








Freitag, 7. Dezember 2012

Origami-Hase (Jun Maekawa)


Schonmal was für Ostern ;-)

Ein kleines Häschen... passt zwar grad nicht zur Saison, aber dann habt ihr bis Ostern wenigstens genug Zeit zum Üben. Ich finde dieses Modell eigentlich recht gut. Vor allem die Kopfform gefällt mir. Aufpassen muss man bei dem Modell ein wenig bei den Füßen - auch wenn diese recht unspektakulär ausfallen, muss man hier sorgfältig falten.






Anleitung zum Nachfalten:



Mittwoch, 5. Dezember 2012

Filmkritik: The Arrival

The Arrival - Die Ankunft
by David Twohy (1996)
(Originaltitel: The Arrival)






"The Arrival" - ein mir völlig unbekannter Film aus den 90er Jahren. Er war scheinbar finanziell nicht sehr ertragreich und schaffte es grad noch so unter die Top100 Filme des Jahres 1996. Selbst "Kazaam" hat mehr eingespielt, und das will wirklich was heißen. Aber nun gut, eventuell ist er doch nicht so schlecht, wie man vermuten mag.

Im Kinojahr von Filmen wie "Independence Day" (erfolgreichster Film 1996) oder "Mars Attacks" dreht sich natürlich auch in "The Arrival" alles um die Invasion aus fernen Galaxien.
Zane Zaminski´s Leidenschaft und Beruf ist das Belauschen des Weltalls. Er versucht Signale von anderen Lebensformen abzufangen und nachzuweisen. Eines schönen Tages gelingt ihm dies doch tatsächlich und er kann eine Aufnahme davon anfertigen. Sein Vorgesetzter will allerdings nichts davon hören. Schlimmer noch... er setzt ihn kurz darauf auf die Strasse. Nach einiger Zeit und ein paar Nachforschungen später ist Zane davon überzeugt, dass etwas Seltsames auf der Welt vor sich geht. Seine Recherchen führen ihn schließlich nach Mexiko, wo seine schlimmsten Befürchtungen und Theorien noch übertroffen werden.

Die Erde wird von Aliens bedroht. Diese Idee ist selbstverständlich nicht grad neu entsprungen. Deshalb ist es umso wichtiger, wie man an den Inhalt geschickt verpackt. Um es vorwegzunehmen, reicht dieser Film nicht an "Independance Day" heran, welcher mir persönlich zumindest immer noch ganz gut gefällt. Aber es ist die Art und Weise wie "The Arrival" auf seine Weise versucht, die Bedrohung durch Aliens darzustellen. Hier gibt es keine menschenfressenden/-tötenden Monster aus dem All, oder Aliens, die mit einem einzigen Beschuss ganze Städte oder Bundesstaaten auslöschen. Der Film verfolgt hier einen weitaus subtileren und wie ich finde doch interessanten Ansatz. Leider verliert sich der Streifen im Verlaufe etwas in seiner Ereignislosigkeit und langweilt dann an einigen Stellen, wodurch die Spannung ein wenig auf der Strecke bleibt.
Ein wenig ungewohnt ist wohl auch die Besetzung der Hauptrolle mit Charlie Sheen, kennt man ihn doch sonst nur als paranoiden Säufer und Frauen-Aufreißer. Nun ja... das paranoide konnte er zumindest gut in seine Rolle einbauen. Aber Sheen in der Rolle eines Wissenschaftlers hat aus der heutigen Sichtweise schon fast etwas von Komik. Aber trotz allem eine durchaus positive Darstellung der Figur des Zane Zaminski.
Fast ein wenig entäuschend ist dann leider das große Finale. Aber insgesamt betrachtet passt es dann doch wiederum ganz gut zum gesamten minimalen Ansatz. Und vielleicht ist man in der heutigen Zeit einfach schon ein zu hohes Maß an Explosionen und tollen Effekten gewöhnt. Das diesem Film dann wohl noch ein zweiter Teil gefolgt ist, hätte es nicht wirklich gebraucht und erschliesst sich mir mangels den finanziellen Erfolges nicht wirklich.

Fazit:

"The Arrival" ist ein durchschnittlicher Sci-Fi Streifen der 90er, der vor allem bei Genre-Fans Anklang finden dürfte. Auch Filmliebhaber, die das ganze Monster und Zerstörung aus dem Weltall satt haben könnten hier für einen Abend ihren Zeitvertreib haben. Ansonsten findet man sicherlich bessere abendfüllende Filme.






Gesamt: 56/100

Sonntag, 2. Dezember 2012

Bartkauz


Dieser erhabene Bartkauz, oder auch Eule wenn man es einfacher möchte, aus dem Nürnberger Tiergarten fühlte sich wohl in seiner Ruhe gestörrt. Dieser abfällige Blick von oben herab ;-). Aber schon interessant zu sehen, wie diese Tiere ihre Köpfe rotieren können.



Dienstag, 27. November 2012

Seidenschwanzäffchen



Nun endlich hab ich es einmal geschafft, einige Bilder aus der letzten Zeit zu bearbeiten. In diesem Post zeig ich euch mal ein paar Bilder der Seidenschwanzäffchen aus dem Nürnberger Tiergarten. Und bevor die Kritik kommt, ja ich weiß, dass einige Aufnahmen unscharf sind. Allerdings fand ich das Motiv gut genug, um das entsprechende Bild dennoch zu zeigen. Schärfe hin oder her. In der nächsten Zeit werden noch einige Bilder aus dem Zoo folgen. Hinterlasst doch bitte eure Kommentare zu den Aufnahmen.

UPDATE:

Ok. Auf Wunsch, zeige ich auch noch die Fotos in der unbearbeiteten Version:

Links bzw. oben unbearbeitet. Rechts bzw. unten bearbeitet!
 



























Freitag, 23. November 2012

Origami-Papagei II (Manuel Sigro)


Noch ein Papagei... etwas komplexer


Jaja... einen Origami-Papagei hatten wir schon. Dieser hier ist allerdings etwas detaillierter und damit natürlich auch etwas zeitaufwändiger zu falten. Das hier gezeigte Modell war mein erstes komplexeres Modell. Für den Blog wollte ich ihn aus einem speziellen Papier falten. Verwendet habe ich hier tissue-foil Papier. Dieses Papier ist äußerst dünn und gleichzeitig sehr robust und wird vor allem bei sehr komplexen Modellen verwendet. Es hat im Vergleich zu Kami nocheinmal verbesserte Falteigenschaften und besitzt obendrein noch ein wenig Struktur durch das tissue-Papier. Man kann sich dieses Papier entweder selbst basteln, ich habe es allerdings von einer Firma direkt bezogen. Wer mehr darüber wissen möchte, kann gerne seine Kommentare dazu hinterlassen. Am Ende findet ihr wie immer eine Faltanleitung um den Papagei selbst einmal zu versuchen.












Anleitungen zum Nachmachen:



Montag, 19. November 2012

Weltenkrieger beim Burggrabenfest 2012


Es lebe das Mittelalter...

Alljährlich findet im Nürnberger Burggraben das Mittelalterfest statt. Diesmal mit dabei waren die Weltenkrieger. Hier hab ich mal ein paar Momentaufnahmen von ihrem Auftritt.



























Donnerstag, 15. November 2012

Origami-Hund (Francisco Javier Caboblanco)


... zwischendurch mal wieder etwas einfacheres

Für Zwischendurch hab ich mich nochmal für ein einfacheres Modell entschieden, dass man gut in 5min falten kann. Der kleine Terrier sieht für den geringen Aufwand eigentlich recht gut aus wie ich finde. Werd mal schauen, ob ich demnächst noch andere Hunderassen erkennbar nachfalten kann.









für diejenigen, die das Modell nachfalten wollen:

Video


Dienstag, 13. November 2012

Spielkritik: Mass Effect

Spielkritik

Mass Effect


Nachdem Anfang des Jahres das große (und scheinbar auch enttäuschende) Finale der Mass Effect Reihe in die Läden kam, wollte ich die Reihe auch mal beginnen. Schließlich hörte und las man durchweg nur Positives darüber. 

Der erste Teil erschien 2007, bzw. 2008 als PC-Version und galt zu der Zeit als eins der besten Rollenspiele. Die Redaktion der Gamestar verlieh damal ganze 85 Punkte. Von 4Players gar 89 Punkte.




In ferner Zukunft ist die Menscheit nicht länger allein. Zusammen mit vielen anderen Rassen bevölkern sie mittlerweile das Universum. Möglich wurde dies durch die fortschrittliche Technologie der Protheaner, welche vor langer Zeit die Galaxie bevölkerten und dessen erstes Monument von den Menschen auf dem Mars gefunden wurde, wodurch dier Erschliessung des Weltalls begonnen werden konnte.
Als Commander Shepard beginnt man die Geschichte im Jahre 2183 und entdeckt ein weiteres Artefakt der Rasse der Protheaner, die aus unbekannten Gründen aus dem Universum verschwunden sind. Aber auch Saren, ein einer der Spezialeinheit der SPECTRE zugehörigen Turianer ist auf der Suche danach. Schnell wird allerdings klar, dass dieser seine eigenen Pläne verfolgt. Also sollten wir ihn vermutlich mal lieber aufhalten. Allerdings erstrecken sich diese Pläne weit mehr, als wir anfangs erahnen können.

Tja, das ist sie also, die ungefähre Rahmenhandlung, ohne zu viel verraten zu haben. Denn das meiste erfahrt ihr innerhalb der ersten Spielstunden. Und davon gibt es ganz schön viele. Ich habe in etwa 30 h gebraucht, habe aber nicht ganz alle Nebenmissionen erledigt. Um das Spiel in allen Details und Missionen durchzuspielen soll es wohl um die 40 h und mehr dauern. Die Haupthandlung an sich ist dahingegen vergleichsweise relativ schnell abgehandelt.
Aber dazu ist das Spiel einfach zu schade! Man sollte sich schon einigermaßen auf die Welt von Mass Effect einlassen. Dazu gehören eben die zahlreichen Nebenmissionen und Dialoge, die man hier und da führen kann. Denn vor allem hier erfahren wir mehr über die Details der Welt/Galaxis in der wir uns befinden und die wir zu retten versuchen. Die Dialoge gehören da auch gleichmal zu den Stärken dieses Rollenspiels. Denn durch mehrere Gesprächsoptionen können wir an einigen Stellen immer wieder die Handlung beeinflussen, die mal mehr und mal weniger weitreichende Konsequenzen auf den weiteren Spielverlauf haben.
Die Gesprächsoptionen wiederum variieren je nachdem wie wir unseren Charakter entwickelt haben. Den man auch schon zu Beginn in eine Richtung von 6 verschiedenen Klassen kategorisieren kann, welche wiederum unterschiedliche Fertigkeiten und Talente mit sich bringen. Dies erhöht sicherlich den Widerspielwert , wenn nicht...

... ja, wenn nicht, die einigen negativen Aspekte da wären. Denn nocheinmal die doch manchmal recht langen Dialoge und eher langweiligen Nebenmissionen und das langwierige Laufen von A nach B nervt einen schon teilweise und schreckt mich momentan eher davon ab, das ganze Spiel nocheinmal von vorn zu durchleben. Andererseits wiederum hat der erste Teil Auswirkungen auf den Fortgang der Geschichte des zweiten Teils und dieser auf den Dritten. Naja, man wird sehen. 
 
Die Entwickler haben sich allerdings sehr viele Gedanken über die Spielwelt gemacht. Für weitere Informationen wird während unseres Abenteuers ein Kodex gefüttert, worin wir allerlei Informationen über andere Rassen, Personen, Waffen, Planeten und und und finden können. Für diejenigen, die noch tiefer in die Welt eintauchen wollen optimal. Ich fand es einfach nicht interessant genug und zu langwierig mir jedesmal alles durchzulesen. 
Leider wird auch über den Kodex die ganze Steuerung erklärt. Abgesehen von ein paar Hilfestellungen zu Beginn, ist man hier ein wenig auf sich allein gestellt. Das gibt sich dann allerdings relativ schnell. Auch wie man seine Team-Mitglieder, die stets an unserer Seite kämpfen, einsetzt braucht ein wenig Übung und mitunter leiden sie ein wenig unter Wegfindungsproblemen, weswegen man dann doch öfters allein dasteht.
 Eine ganze Weile hat es für mich leider gedauert herauszufinden, wie ich meine Teammitglieder auch aufrüsten kann. Das hätte man vielleicht irgendwo mal erwähnen können (oder es wurde erwähnt und ich habe es einfach übersehen, was aber genauso ungeschickt wäre). Des weiteren wurde mir erst sehr spät klar, dass es hilfreich ist, ein bestimmtes Teammitglied dabei zu haben (denn diese kann man vor jeden Einsatz auswählen) um besondere Objekte zu öffnen oder zu bergen - da hätte ich den Kodex vermutlich doch genauer lesen sollen ;-).

Insgesamt ist die ganze Inszenierung mitsamt der Story sehr gut gelungen, auch die musikalische Untermalung des Ganzen ist stimmig. Nur das Finale der ersten Teils war mir dann fast ein Tick zu einfach, da hätte ich mir mehr gewünscht. Aber da das ganze als Trilogie angedacht ist (wie schon das Spiel aus meiner letzten Kritik - ach ja, was wäre das Leben bloss ohne Trilogien...) und der zweite Teil nach allem Hörensagen die "Kinderkrankheiten" nicht mehr enthalten soll, freue ich mich gespannt auf den zweiten Teil.

Fazit:

Tolles futuristisches Rollenspiel im Universum, in dem wir Menschen  uns mal wieder als Held aufspielen können ;-). Eine detailreiche und informative Spielwelt läd dabei zum Erkunden ein. Leider hakt es an einigen Ecken etwas an der Spielmechanik und zieht sich manchmal durch übermäßige Dialoge und Laufwege etwas in die Länge, wodurch der Spielspass ein wenig getrübt wird. Da hoffe ich auf Besserungen im zweiten Teil.


Gesamt: 76/100



Sonntag, 11. November 2012

Ausflug nach Schwabach



Schönes Örtchen, blödes Wetter

Vor einiger Zeit hab ich mal wieder einen Abstecher nach Schwabach unternommen. Vor allem die kleine Altstadt und der Stadtpark sind recht schön. Leider spielte das Wetter  wie momentan so oft einfach nicht mit. Überall schön gefärbte Herbstbäume, aber es war so wolkenverhangen trüb, dass deren Farbpracht sogut wie überhaupt nicht zur Geltung kam. Sehr schade! 

Letztendlich fand ich lediglich diese beiden Aufnahmen recht brauchbar. Zum einen die Dreieinigkeitskirche und zum anderen den Löwen vor dem Stadtpark. Leider konnte ich nicht in Erfahrung bringen, welches Wappen das genau ist - das Stadtwappen scheint es jedenfalls nicht zu sein. 




Freitag, 9. November 2012

Filmkritik: Unbeugsam - Defiance


Unbeugsam - Defiance
by Edward Zwick (2008)
(Originaltitel: Defiance)




Lange Zeit hab ich jetzt keine Filme mehr geschaut. Wurde Zeit mal ein wenig die Liste aus meinem Festplattenrecorder anzuzapfen. Der erste Film, den es dabei erwischt hat, war Defiance. Das Plakat mutet ein wenig "James Bond" mäßig an. Aber vermutlich vermarktet sich ein Film mit einer Großaufnahme des Bond-Darstellers Daniel Craig gleich mal um ein Vielfaches besser. 




Weltkriegsdrama nach wahrer Begebenheit

Filme zur Zeit des 2. Welkrieges gibt es viele. Und ein wenig ist man davon eigentlich übersättigt. In Defiance geht es jetzt aber nicht um die Kriegsfronten und Schiessereien. Der Film spielt im Jahre 1941 im von Deutschland besetzten Gebiet Polens. Die Deutschen beginnen damit die Juden zu verfolgen und hinzurichten bzw. gefangen zu nehmen. Auch die Familie Bielski ist davon betroffen. Den Brüdern Tuvia (Daniel Craig), Zus (Liev Schreiber), Asael und Aron gelingt die Flucht in die Wälder, verlieren allerdings ihre Eltern. Die Bielskis sind nicht die einzigen Flüchtlinge die Schutz in den Wäldern suchen. Alsbald schliesst man sich zu einer Gruppe unter Führung der Bielski-Brüder zusammen. Fortan führen sie ein Leben in der Natur, immer der Gefahr ausgesetzt von Truppen entdeckt zu werden. Für Nahrung plündern sie umliegende Bauernhöfe aus und besorgen sich Waffen zur ihrer Verteidigung. Die Gemeinschaft hat während der langen Zeit immer wieder mit Konflikten zwischen den Brüdern, welches das Vorgehen gegenüber den Truppen und der Polizei betrifft, und dem Wintereinbruch zu kämpfen. Mehrmals müssen sie sich durch ihre Entdeckung zur Wehr setzen und flüchten.

Defiance erzählt eine bemerkenswerte Geschichte um eine Famile, die es sich zur Aufgabe gemacht hat eine Flüchtlingsgruppe von über 1000 Menschen zu versorgen und zu beschützen - und das über mehr als 1 Jahr, und in den Wäldern Polens. Sicherlich gibt es auch Dinge nicht allzu positiv zu bewerten sind, wie beispielsweise die Nahrungsbeschaffung von den Bauernhöfen. Allerdings lässt sich wohl kaum nachvollziehen, unter welchen Bedingungen die Gruppe leben musste. Letztendlich wollten sie einfach nur überleben und das in Freiheit. Trotzdem ist der Film in Polen scheinbar nicht gut angekommen und wurde teils arg kritisiert aufgrund der filmischen Darstellungen:

"A film starring Daniel Craig about a Jewish underground resistance movement that took on the Nazis has prompted a storm of protest in Poland. Defiance, directed by Edward Zwick, which recently opened in Poland under the title Opor (resistance), has been booed at cinemas across the country and banned from others because of a local perception that it is a rewriting of history and anti-Polish" (The Guardian)

Story beiseite - insgesamt dreht sich der Film eigentlich lediglich um Daniel Craig - und das ist einfach zu wenig, für einen Film, der die Gegebenheiten um die Flüchtlinge näher beleuchten will. Sicherlich tragen die Bielskis einen großen Anteil daran, dass es diese Gruppe in der Form überhaupt gab. Aber im Film wird nie klar, weshalb?! Und weiterhin bestanden die Brüder nicht nur aus einer Person. Man möchte meinen, wen schon Daniel Craig im Mittelpunkt steht, das sein Charakter dann um so spannender gestaltet wurde. Nichts da. Die Figut von Tuvia Bielski wurde derart oberflächlich gezeichnet, dass es einem so ziemlich egal ist, was mit der Figur passiert - dies sollte bei solch eienr Art von Film wie Defiance es ist, oder besser sein will, nicht sein. 
Da gefiel mir die Liev Schreiber um einiges besser. Er verstand es seiner Figur Zus Bielski wenigstens so etwas wie Emotionen und Tiefe zu verleihen. Andere Darsteller sind eigentlich kaum erwähnenswert, und das bei einer Gruppe von über 1000 Menschen wohlgemerkt. Da kommt kaum das Gefühl auf, wie große diese Gruppe eigentlich gewesen sein muss.
Auch atmosphärisch wird dem Film einiges genommen. Gerade gegen Ende (Achtung SPOILER!!)

als die Gruppe bombardiert wird, bleiben selbst Menschen, neben denen die Bombe direkt einschlägt, einfach stehen. Ich erwarte ja keine herausgerissenen Gliedmaßen und Eingeweide, wie das bei manch anderem Film der Fall ist, aber das Daniel Craig und Anhang, da in aller bester James Bond Manier ohne auch nur einen Kratzer herauskommen, ist doch ein wenig unwahrscheinlich. Das Ergebnis der minutenlangen Bombardierung sind dann ein paar vereinzelt entflammte Bäume - dies ist ein Witz. Keine Ahnung wie das in der Realität damals abgelaufen ist, aber so kann ich es mir kaum vorstellen.

SPOILER ENDE

Zu guter Letzt, wurde auch einfach viel zu wenig Handlung in viel zu viel Filmmaterial gesteckt. Es gibt stellenweise Passagen, die man guten Gewissens einfach überspringen bzw. weglassen könnte, ohne auch nur ansatzweise etwas zu vermissen. Der Film wirkt dadurch einfach zu langwierig, was auf Kosten des Unterhaltungswertes geht. 
Etwas Positives lässt sich dann doch noch anmerken, denn die Filmmusik ist akzeptabel und bringt ein wenig Stimmung in das Drama.

Fazit:

Solides aber langwieriges Kriegsdrama um den Überlebenskampf von jüdischen Flüchtlingen in Polen mit Daniel Craig als Alleinunterhalter. Wen allgemein die Thematik oder speziell die Geschichte um die Bielski-Brüder interessiert, kann ihn sich mal anschauen. Ansonsten ein zäher Streifen mit vergleichsweise wenig Handlung und nur bedingtem Unterhaltungswert!



Gesamt: 53/100

Montag, 5. November 2012

Nordküste Kretas


Passend zum Wetter...

... ein paar Erinnerungen aus den Sommer-Monaten. Sommer, Sonne und ... das Meer - seufz, ist das schon wieder lange her. Ich hab hier mal ein paar meiner Lieblingsbilder hochgeladen. Und nicht zu deprimiert dabei werden ;-) !!!

Kreta im August bedeutet quasi 100% sonniges Wetter, habe die Zeit über kaum mal eine Wolke gesehen. Einfach traumhaft und nur zu empfehlen!







Auch eine Tour entlang der Küstenstrasse Kretas ist sehr lohnenswert. Dort gibt es zahlreiche Schauplätze die sich zum fotografieren anbieten.






Ein wenig weiter an der Küste entlang gelangt man dann schließlich nach Iraklio (Heraklion). Soweit ich erfahren habe, gibt es dort tatsächlich sehr sehenswerte Museen, wie zum Beispiel das archäologische Museum. Allerdings war dafür erstens nicht genügend Zeit, und zum Anderen, war es derart heiß, dass man die Zeit lieber anderweitig verbrachte. Und so ergaben sich noch ein paar anschauliche Motive. Gerade der venezianische Hafen Heraklions ist ein Touristenmagnet. Obwohl es abgesehen von der Hafenfestung Koules aus dem 16. Jahrhundert nicht viel mehr zu sehen gibt. Aber trotzdem - ein hübsches Motiv.




Neben dem Hafen bietet Iraklio auch noch einige schöne Kirchen , zum Beispiel die Minas Kathedrale.


Und ein typisches Postkartenmotiv musste natürlich auch noch her.


Diese letzte Aufnahme hab ich aus dem Flugzeug gemacht - und sie hat tatächlich recht gut funktioniert. Hätte ich nicht erwartet. Ich hab aber keine Ahnung, wie diese Insel heisst.


So... das waren mal ein paar andere Aufnahmen. Werd´versuchen demnächst wieder mehr Fotos hochzuladen. Muss noch ein wenig mein System finden, aber ich denke alsbald bekomme ich das irgendwie hin.